UPDATE: 30-Jähriger am Kottbusser Tor vor die U-Bahn gestoßen – Ermittlungserfolg: Ein Tatverdächtiger konnte ermittelt und soeben in Eberswalde von Berliner Fahndern festgenommen werden.
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Und weiter teilte die Polizei mit: Die Hintergründe der Auseinandersetzung am U-Bahnhof Kottbusser Tor sind nach wie vor Gegenstand der Ermittlungen, könnten aber, nach derzeitigen Erkenntnissen, im Zusammenhang mit Betäubungsmittelkriminalität stehen. Der Festgenommene soll heute Nachmittag einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
Ursprungsmeldung vom 30. Oktober 2019
Am Kottbusser Tor soll in der Nacht zum Mittwoch ein Mann vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen worden sein. Über mutmaßliche Hintergründe schweigt sich die politisch korrekte Polizei aus. Es habe zuvor Streit zwischen zwei „Personengruppen“ gegeben, heißt es.
Und mittlerweile liegt auch eine dürftige Medieninformation der Polizei vor:
Wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes in Kreuzberg ermittelt seit der vergangenen Nacht die 4. Mordkommission beim Landeskriminalamt. Nach derzeitigen Erkenntnissen war es gegen Mitternacht auf dem Bahnsteig der Linie U8 am Bahnhof Kottbusser Tor zu einem Streit zwischen einer Personengruppe und zwei anderen Männern gekommen. Im Zuge des Streits soll ein Mann aus der größeren Gruppe einen bisher noch nicht eindeutig identifizierten anderen Mann geschubst haben, so dass dieser in das Gleisbett fiel und von einer einfahrenden Bahn so schwer verletzt wurde, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen wenig später vor Ort verstarb. Der Tatverdächtige flüchtete. Die gemeinsamen Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Verdachts des Totschlags dauern an.
https://opposition24.com/curio-wo-bleibt-die-videofahndung-nach-den-gefaehrlichen-u-bahn-schubsern/