Widerliche Heuchelei – Bischofskonferenz veranstaltet „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“

Die Heuchelei nimmt kein Ende! Wer es noch immer nicht weiß: Die feisten Bischöfe werden direkt aus der Staatskasse finanziert und fürstlich entlohnt für ihre Anbiederei an die Politik. Mögen weitere Schäfchen den Kofferträgern des Islams den Rücken kehren.

Am 26. Dezember begehen die Katholiken in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Als Termin hat die Deutsche Bischofskonferenz den zweiten Weihnachtstag ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert.

In den Gottesdiensten dieses Tages soll der Verbundenheit mit den notleidenden Mitchristen vor allem in den Fürbitten Ausdruck verliehen werden. Auch sind die Gläubigen zum persönlichen Gebet für dieses Anliegen aufgerufen. In diesem Jahr stehen insbesondere die Christen in Kuba und Venezuela im Fokus, die unter Einschränkungen der Meinungs- und Religionsfreiheit leiden.

Das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz stellt für die Aktion in den Pfarrgemeinden ein Plakat (DIN A3) zur Verfügung, das vor allem zum Aushang in den Schaukästen bestimmt ist. Außerdem sind Gebetsbilder erhältlich, auf denen ein von den deutschen Bischöfen empfohlenes Gebet für die unter Bedrängung lebenden Mitchristen steht. Die Gebetsbilder sind zur Einlage in das Gesang- und Gebetbuch geeignet.

Der Gebetstag am 26. Dezember ist Teil der 2003 gegründeten Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“, mit der die deutschen Bischöfe in den Kirchengemeinden, aber auch in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit verstärkt auf die Diskriminierung und Drangsalierung von Christen in verschiedenen Teilen der Welt aufmerksam machen. Die Initiative besteht jeweils aus einer Arbeitshilfe, die eine Schwerpunktregion in den Blick nimmt, Solidaritätsreisen, Gesprächen mit politisch Verantwortlichen, Besuchen von Bischöfen aus bedrängten Ortskirchen und einem Fürbittformular.


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