Während in der Ukraine weiter Raketen einschlagen und Menschen sterben, liefern sich Politiker der Machtblöcke ein Schauspiel, das an Tragikomik kaum zu überbieten ist. In einer beispiellosen PR-Inszenierung reisten Friedrich Merz, Emmanuel Macron, Keir Starmer und Donald Tusk als selbsternannte Friedensbringer nach Kiew – allerdings nicht mit einem echten Friedensangebot, sondern mit martialischer Rhetorik im Gepäck.
Merz macht auf Musketeer – mit Phrasen statt Plan
Friedrich Merz, der sich inzwischen offenbar für eine Mischung aus Weltpolizist und Rambo in Maßanzug hält, forderte – begleitet von Macron und Co. – eine bedingungslose 30-tägige Waffenruhe von Russland. Klingt nach Friedensinitiative? Von wegen. Wer gleichzeitig erklärt, dass ein Abweichen von den „international anerkannten Grenzen“ nicht verhandelbar sei, der will keinen Dialog – der will Kapitulation. Merz & Friends stellen ultimative Forderungen, präsentieren aber keine Idee, wie man die Waffen tatsächlich zum Schweigen bringt.
Stattdessen die übliche moralische Erpressungsschleife: Wer den Krieg nicht wie gewünscht verurteilt, steht angeblich auf der Seite des Bösen. Einmal mehr zeigt sich: Die EU-Außenpolitik ist kein diplomatischer Drahtseilakt, sondern ein politisches Kasperletheater mit vorhersehbarem Drehbuch.
Putin: Meister der Provokation
Natürlich darf auf der anderen Seite des Spektrums das passende Gegenstück nicht fehlen. Kremlsprecher Peskow winkt alle Forderungen ab und suhlt sich in der Gewissheit, dass Russland längst „abgehärtet“ gegen Sanktionen sei. Die zynische Gleichgültigkeit gegenüber westlichen Appellen unterstreicht nur: Weder Moskau noch Brüssel geht es um Deeskalation – es geht um Macht, Einflusszonen und geopolitische Muskelspiele.
Nordkorea mischt auch noch mit
Als wäre das alles nicht absurd genug, berichten Geheimdienste nun von nordkoreanischen Soldaten, die in russischen Uniformen an der Front mitmischen sollen. Willkommen in der geopolitischen Twilight Zone, wo Diktaturen zusammenhalten, während sich die sogenannte „freie Welt“ mit Phrasen selbst feiert.
Diplomatie als Staffage
Was bleibt? Ein Krieg, der kein Ende nimmt, weil niemand ehrlich an Frieden interessiert ist. Die EU-Delegation inszeniert sich als moralische Instanz, während sie in Wahrheit Öl ins Feuer gießt. Putin wiederum nutzt jede Gelegenheit, seine Macht zu demonstrieren – koste es, was es wolle. Die Leidtragenden sind, wie immer, die Menschen vor Ort.
Wenn Merz in Kiew Frieden predigt, aber mit Drohungen im Gepäck anreist, dann ist das keine Diplomatie – das ist Heuchelei im Maßanzug.
Kommentare
10 Antworten zu „Showdown in Kiew: Merz droht, Putin droht zurück – Diplomatie im Zirkusmodus“
Friedrich Merz & German Delta-Force ? Der hat zu Lange unter der Trockenhaube gesessen ? Echt Geil ! Wann und Wo hebt Er denn ab, mit oder ohne Taurus ? Und Was bitte meint denn der Klingbeil, hat Der sich schon dazu geäussert ? Oder Frau Zack-Zack-Zimmermann ?
Der hat doch gar nichts mehr auf seiner Birne, was man noch trocknen könnte…;-)
er ist hohl und schwimmt immer erst oben, geht aber direkt unter weil er nicht ganz dicht ist….
alice erlöse uns von dem übel…..
Herr März muss jetzt erst einmal üben, wie er mit Putin umgehen kann.
Er hat bisher noch nicht begriffen, dass Putin auf ultimatives Kommunizieren nicht reagiert. Und Drohungen funktionieren überhaupt gar nicht. Und vor allem nicht schreien und brüllen.
Also, was bleibt dann noch zu tun?
Solange üben, üben und nochmals üben, bis der richtige Stil und der normale Ton gefunden ist.
Außenpolitik für die BRDigung ist KEIN Webinar für Doppel-Linkshänder und Drohungen aller Art sind NICHT das Mittel der Wahl.
Die Koalition der BILLIGEN…äh…WILLIGEN….ist mal wieder am Maulhelden-Start.
Frankreich und Kleinbritannien schleppen den außenpolitisch vollkommen unbedarften Blackrocker nach Kiew, damit er dort markige Sprüche ablassen und nebenbei das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland vollends ruinieren kann. Bei dieser hochnotpeinlichen Nummer fühlt dieser Lügenbaron vom Dienst sich dann auch noch als Respektsperson. Putin hat sich vor Lachen mutmaßlich in die Hosen gemacht.
Weitere Sanktionen werden zuallererst uns selbst WIEDER treffen. Putin verfügt da auch über zahlreiche Hebel – z.B. Rohstoffe – die er in Bewegung setzen kann. Er kann auch den russischen Luftraum für Maschinen aus den Ländern dieser 4 Clowns schließen lassen. Dann müssen sie aller Voraussicht nach tatsächlich „100.000 km“ fliegen, um ans Ziel zu gelangen. Und um festzustellen, wer in einem Krieg der wahre Aggressor ist, ist nicht entscheidend wer den ersten Schuss abgibt, sondern was dem ersten Schuss vorausgegangen ist.
Fazit: Dieser Polit-Dilettant kann es einfach NICHT und sollte unverzüglich vom deutschen Volk seine UNEHRENHAFTE Entlassung erhalten.
Diese Darstellung ist die beste Zirkusaufführung die ich in meinen fast 80 Jahren Lebenszeit erleben durfte. Dazu auch noch ohne einen einzigen Cent zahlen zu müssen. Life is beautiful. Wenn Maggy das noch erleben dürfte wie diese Loser sich vor Wichtigtuerei fast einnässen.
Bin ich ganz dabei.👈 Sie kriegen dass was sie verdient haben.👈 Ich jedenfalls verachte diese Gestalten,mit ihren Perversen Charakter…. Und kotz und brech…
Wo und womit provoziert Putin? Wer solch einen Schrott verbreitet, dass Putin Meister der Provokation sei, hat wahrscheinlich nicht begriffen, was Provokation bedeutet.
Das Bild der Dummpolitiger und Sozialschmarotzer oben. Eine FAB 500 und uns währe geholfen.