Ich bin Vater von drei Kindern. Jeden Tag schaue ich mir die Nachrichten an und kann nur noch den Kopf schütteln. Jetzt wird plötzlich groß angekündigt, dass wieder Grenzkontrollen eingeführt werden sollen. Aber ich frage mich: Was soll das bringen, wenn unsere Grenzen überall offen sind wie ein Scheunentor? Das ist doch alles nur Theater!
Wissen Sie, dass es rund **3.400 sogenannte „grüne Grenzübergänge“** zwischen Deutschland und seinen Nachbarn gibt? Das sind unbewachte Übergänge – über Feldwege, Waldstücke oder durch Maisfelder – die überhaupt nicht kontrolliert werden! Und das nicht etwa, weil niemand weiß, dass es sie gibt, sondern weil es einfach nicht genug Bundespolizisten gibt, um sie zu überwachen. Da kann jeder, der will, einfach rüberkommen. Da braucht man keinen offiziellen Grenzübergang, um ins Land zu gelangen.
Ob es die Grenze zu Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz, Frankreich oder den Niederlanden ist – diese Übergänge sind praktisch unbewacht. Das weiß jeder, der sich auch nur ein bisschen damit beschäftigt. Die Leute, die illegal ins Land wollen, müssen nicht mal über Feldwege kommen, sie marschieren einfach durch den Wald oder die Felder. Und jetzt soll ich glauben, dass ein paar zusätzliche Kontrollen an den großen Grenzübergängen unsere Sicherheit garantieren?
Was mich richtig wütend macht, ist die offensichtliche Absicht dahinter. Warum kommen diese Ankündigungen ausgerechnet jetzt, kurz vor den Wahlen in Brandenburg? Das riecht doch förmlich nach einem politischen Manöver, um die Wähler zu beruhigen und ihnen Sand in die Augen zu streuen. Die Politiker hoffen wohl, dass wir vergessen, wie lange das Thema schon ignoriert wurde.
Meine Familie und ich – wir machen uns Sorgen. Wir wollen, dass der Staat endlich handelt und uns schützt, so wie es seine Pflicht ist. Es reicht nicht, nur die Hauptstraßen zu kontrollieren und ein paar Kameras aufzustellen. Solange die 3.400 „grünen Grenzübergänge“ offen sind, können die Politiker erzählen, was sie wollen – sicherer wird es dadurch nicht.
Es muss endlich Schluss sein mit leeren Versprechungen! Wir Bürger lassen uns nicht für dumm verkaufen. Wir brauchen echte Sicherheit, nicht nur Show für die Wahlen!
Kommentare
5 Antworten zu „Grenzen dicht? Aber was ist mit den 3.400 offenen Grenzübergängen?“
eindeutige Verarsche der veridiotisierten Michels.
„Meine Familie und ich“…WÄHLT WEN ???
Die grüne Grenze kann entgegen der Ansicht des Autors sehr wohl geschützt werden, WENN man es (z.B. mit Drohnen u.a. Devices) DENN WILL !
Gerade die grüne Grenze könnte man – zumindest zu einem erheblichen Teil – auch physisch schützen, durch nicht überwindbare und gesicherte Zäune bspw…
Aber wo kein Wille, da auch kein Grenzschutz.
Das Volk hat sich diese Verbrecher SEHENDEN AUGES an die Backe gewählt, schon x-mal, und wird es GARANTIERT wieder tun ! Der „Souverän“ ist ein VOLLDEPP !
Diese offenen Grenzübergänge sind doch hoffentlich, von Seiten der Nachbarländer, ausreichend und in allen relevanten Sprachen ausgeschildert.
Im Zweifelsfall können ja Scouts aus der deutschen Gutmenschenszene eingesetzt werden.
Jetzt weiß ich, wie Abschiebungen durchzufahren sind.
Ohne Tamtam, einfach einen Truppentransporter / Omnibus mit Abschieblingen aufzufüllen und an einem der „Grüne Grenzübergänge“ die Leute rauszulassen und rüberzuschicken. Mit etwas gutem Zureden klappt das.
Wenn sie zurückkommen, werden sie irgendwo aufgegriffen und ab geht’s. Irgendwann geben sie auf, vorausgesetzt sie erhalten „Brot, Bett und Seife“ (A.Weidel) und nichts weiter. Da fehlt dann der Ansporn zur Rückkehr.
A. Vinçon