Die Brüssel-EU verdummdeubelt das Publikum am laufenden Meter und der Journalismus in Länge und Breite lässt sich das kritiklos bieten. Neuestes Beispiel ist die Aufhebung der EU-Sanktionen gegen Syrien, mit der man der günstigen Laune des US-Präsidenten Trump in einer Pressekonferenz in Riad folgt, die antisyrischen Sanktionen zu beenden, worum ihn die Gastgeber gebeten hätten. Dazu muss man wissen, dass die völkerrechtswidrigen US- und EU-Blockaden gegen das syrische Volk Tausende Tote und gesundheitlich Beschädigte zur Folge hatten, weil es dem Land an allem mangelte, was die Russen nicht hatten liefern können. In Syrien fehlten durch die Sanktionen sogar Strom, Trinkwasser, Lebens- und Arzneimittel. Das Volk wurde unter dem Deckmantel westlich-journalistischen Totschweigens mehr als ein Jahrzehnt zerschunden. Tausende – vom EU-„Qualitäts“-Journalismus überhörte – Hilferufe aus dem Land machten das ständig deutlich (u.a. hier).
Die Kollaboration des Staats- und Medienkartells mit den journalistischen Falschmünzern der EU ist abartig
Die sog. Außenbeauftragte der Brüssel-EU, Kallas, stellt sich hin, verkündet die Aufhebung der tödlichen Inhumanität gegenüber Syrien und behauptet dummdreist, die EU habe das syrische Volk in den vergangenen vierzehn Jahren „unterstützt und werde dies weiterhin tun“. Das Statement wird sowohl von ernst zu nehmenden als auch von regierungsseitig mitbezahlten Kartellmedien im Brustton der Überzeugung weitergereicht (z.B. hier und hier). Niemand in den Redaktionen kommt auf die Idee, dass hier gelogen und betrogen wird, dass sich die Balken biegen.
Kommentare
Eine Antwort zu „EU-Zynismus: Syrien erst zu Tode schinden, dann Trumps Freigaben folgen müssen und jetzt behaupten, man habe das Land „stets unterstützt““