Waffenverbote haben Kriminelle noch nie interessiert, nur staatsgläubige Bürger erfüllen solche Eingriffe in die Freiheitrechte in untertänigstem Gehorsam. Damit nicht der ein oder andere doch noch ans Nachdenken gerät, leistet die Systempresse Schützenhilfe.
Ein Beispiel aus der „Badischen Zeitung“:
Ein Gesetz, das Städten und Gemeinden erlaubt, das Mitführen von Messern an öffentlichen Plätzen zu verbieten, ist längst fällig. Wer das politisch verhindern will oder für überzogen hält, sollte sich einmal fragen, wen er mit seiner Haltung eigentlich schützen will. Mit Freiheit hat die Freiheit, ein Messer als Waffe mit sich zu führen, jedenfalls nichts zu tun. Vielmehr mit Bedrohung, Einschüchterung und Gewalt, also dem Gegenteil. Was läuft in einer Gesellschaft eigentlich schief, in der sich Menschen bewaffnen, wenn sie sich im öffentlichen Raum aufhalten? Feiges Wegsehen oder Verharmlosen hat jedenfalls nichts mit Toleranz zu tun, sondern mit Ignoranz und Verantwortungslosigkeit.
Haben wir in irgendeinem Erzeugnis der Qualitätspresse etwas anderes gelesen? Sicher nicht. Was hierzulande kaum bekannt sein dürfte: In den USA werden besonders dort häufig Verbrechen mit Schusswaffen begangen, wo das Tragen von ebensolchen verboten ist. Die bösen Jungs scheißen eben Gesetze, sonst wären sie ja keine Kriminellen.
Nun ja, Schusswaffen kann man nicht Messern vergleichen. Das Thema freier Waffenbesitz haben die Deutschen längst durch und der sozialdemokratischen Regierung unter Helmut Schmidt zu verdanken. Als Argument musste damals die RAF herhalten, die bei ihren Attentaten nicht den einfachen Bürger, sondern bevorzugt Politiker und sonstige Funktionsträger ins Visier nahm. Es gibt noch andere Theorien zur RAF, aber das führt an dieser Stelle zu weit. Das Waffenverbot hat die Bürger wehrloser gemacht und den öffentlichen Raum keineswegs sicherer.
Messer taugen nicht zur Selbstverteidigung
Millionen Deutsche nutzen Messer in der Küche, als Werkzeug, beim Campen, Wandern, Grillen und was weiß ich. Es ist so selbstverständlich dabei wie ein Lippenstift in der Damenhandtasche. Was geht im Kopf von Herrn Fesenmeier von der Badischen Zeitung vor, wenn er von „Bedrohung, Einschüchterung und Gewalt durch Messer im öffentlichen Raum“ schreibt? Es sind fast ausschließlich kulturfremde Migranten, zumeist illegal in Deutschland befindlich, bei denen Messer einen anderen Stellenwert als bei Durchschnittseuropäern haben.
Gegen einen Messerangriff kann man sich schlecht verteidigen, auch nicht mit einem Messer. Erst recht nicht, wenn man ungeübt im Umgang damit ist. Personenschützer und Kampfsportexperten warnen immer wieder davor. Von daher greift das „Verbot“ ins Leere. Wollte man Bürger vor Messerstechern schützen, müsste man ihnen das Tragen von richtigen Schusswaffen wieder erlauben. So eine 38er Smith & Wesson oder ein 45er Colt haben doch durchaus Stil, besonders unterm Weihnachtsbaum!