Bitcoin war einmal als digitales Bargeld gedacht – dezentral, grenzenlos und unabhängig von Banken. Doch diese ursprüngliche Vision hat sich längst verschoben. Während Bitcoin heute eher als digitales Gold gehandelt wird, übernehmen Stablecoins wie USDT, USDC und andere die Rolle als bevorzugtes Zahlungsmittel im Krypto-Universum. Sie sind an den Dollar gekoppelt, weniger volatil und lassen sich blitzschnell rund um den Globus transferieren – und genau das macht sie zur ersten Wahl, besonders in Ländern mit schwacher Währung oder restriktiver Finanzpolitik.
Ob in Südamerika, Afrika oder Asien – immer mehr Menschen greifen zu USDT statt zu ihrer nationalen Währung oder Bitcoin. Denn während BTC-Transaktionen teuer und langsam sind, ermöglichen Stablecoins einen digitalen Dollarersatz in Echtzeit. Die Regulierer sind zwar alarmiert, doch sie haben die Kontrolle längst verloren – digitale Parallelwährungen zirkulieren überall, ohne Banken und ohne Erlaubnis. Bitcoin wird zur Spekulation, Stablecoins zum echten Werkzeug.
Was ursprünglich als Revolution gegen das Finanzsystem begann, wird nun von zentralisierten Dollar-Klonen dominiert. Und während sich Regierungen mit der Einführung ihrer digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) Zeit lassen, haben Krypto-Stablecoins den globalen Markt längst erobert – schnell, effizient, unaufhaltsam. Die Zukunft des Geldes ist digital, aber sie trägt das Gesicht des US-Dollars – nur eben ohne FED, dafür mit Blockchain.
Kommentare
4 Antworten zu „USDT & Co. statt Bitcoin – Wie Stablecoins das digitale Geld übernehmen“
🤷👈
Was für ein geistiger Schwachsinn.
Die Revolution würde mit den kognitiven Fähigkeiten beginnen, zu verstehen, dass wir weder das Geld auf die Bank bringen, noch den Staat und irgendetwas finanzieren können, denn ohne Vorhandensein einer Austauschwährung ist das Wirtschaften nicht möglich. Kryptowährungen eine Folge der Geldsystemdemenz, oder eine weitere Spielform für Idioten!
Mit dem Symptom Geldsystemdemenz verfasst, ohne zu erkennen, dass die Organisation der Buchungsziffern, keine wirtschaftliche Leistung erfüllen kann, somit jedes Land, bedarfsgerecht seine Währung bereitstellen und verwalten kann.
Für notwendige Importe sind die Austauschwährungen 1 : 1 zu akzeptieren, denn es geht um Abdeckung der Bedürfnisse, also Leistung.
„Bitcoin war einmal als digitales Bargeld gedacht – dezentral, grenzenlos und unabhängig von Banken.“
So geht der SCHNACK ! Aber OB der wirklich stimmt ???? Wer war jemals bei „Satoshi Nakamoto“ zur Tee-Zeremonie eingeladen ?
Wie entsteht Bitcoin, wie können Normalsterbliche zu Bitcoin gelangen. Mit Geld? Was für eine Idiotie.
Das Geldsystem korrekt als Gemeinschaftsaufgabe organisieren, demnach klare Trennung zwischen Gelduelle und Wirtschaft, denn Banken sind weder rechtlich noch ökonomisch als Wirtschaftsunternehmen zu verstehen.
Der Gesetzgeber ist ein BETRÜGER und die Menschheit sind Sektenmitglieder, denn wer glaubt, er finanziere den Staat und bringe das Geld auf die Bank, sein Bewusstsein ist mit dem Symptom Geldsystemdemenz belastet.
Die Kryptowährung – Erfinder sind Scharlatane, denn sie profitieren, wie das Bankensystem auch, vom gesetzlich legitimierten BETRUG! Die „Ersatzwährung“ für den Leistungsaustausch, hat die Gemeinschaft (Staat) zu garantieren, jegliche gewerbliche Nutzung für die Bereitstellung und Administration sind auszuschliessen.