In Zeiten instabiler Stromnetze und zunehmender Krisenszenarien ist eine Vorbereitung auf den Ernstfall wichtiger denn je. Ein großflächiger Blackout könnte jederzeit Realität werden – und dann zählt jede Minute. Statt in Panik zu verfallen oder sinnlos Hamsterkäufe zu tätigen, sollten Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren. Hier eine kurze, aber effektive Übersicht, was in keinem Haushalt fehlen darf und wie man sich am besten verhält.
Das absolute Minimum für den Krisenfall
1. Lichtquellen
- Kerzen: Klassisch, einfach, zuverlässig. Genügend Vorrat an Stumpen- oder Teelichtern halten.
- Taschenlampen: Am besten batteriebetrieben – und natürlich Ersatzbatterien nicht vergessen!
- LED-Laternen: Energiesparend und hell.
2. Energieversorgung
- Powerbanks: Voll aufgeladen bereit halten, um Handys und kleine Geräte mehrfach aufladen zu können.
- USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung): Kleine Systeme können Router oder wichtige Geräte kurzfristig am Laufen halten.
- Solar-Ladegeräte: Für längere Ausfälle eine sinnvolle Ergänzung.
3. Wasser und Nahrung
- Trinkwasser: Pro Person mindestens 2 Liter pro Tag für etwa 5 Tage einplanen.
- Notrationen: Konserven, Fertiggerichte, die ohne Kochen verzehrt werden können, und einige Snacks.
4. Kommunikation
- Batterieradio oder Kurbelradio: Um weiterhin Nachrichten und Notfallwarnungen empfangen zu können.
- Papierliste mit wichtigen Telefonnummern: Falls das Handy ausfällt oder der Akku leer ist.
5. Sonstiges
- Erste-Hilfe-Set: Für kleinere Verletzungen gerüstet sein.
- Bargeld: Automaten könnten außer Betrieb sein.
- Warme Kleidung und Decken: Besonders im Winter lebenswichtig.
Verhalten im Blackout: Ruhe bewahren und vorbereitet sein
- Ruhe bewahren: Hektik oder Panik verschärfen die Lage nur.
- Energie sparen: Handy im Stromsparmodus betreiben, auf unnötige Kommunikation verzichten.
- Nachbarn unterstützen: Besonders ältere oder hilfsbedürftige Personen im Blick behalten.
- Informationen einholen: Nur offizielle Quellen nutzen und keine Gerüchte verbreiten.
- Haus sichern: Türen und Fenster geschlossen halten, Kerzen nicht unbeaufsichtigt brennen lassen.
Ein Blackout ist kein Weltuntergang – aber nur, wenn man sich klug vorbereitet. Weniger ist oft mehr: Mit einem übersichtlichen Vorrat und klarem Kopf lassen sich auch längere Stromausfälle überstehen.
Kommentare
4 Antworten zu „Blackout: Was Sie wirklich brauchen – und wie Sie richtig handeln“
Warum Black Out?
Weil sich vernunftbegabte Menschen einreden lassen, daß CO2 mit seinem astronomisch großen Anteil von 0,042 % an der Luft klimaschädlich ist.
Kernkraftwerke werden zerstört, ebenso ein nagelneues Kohlkraftwerk. Damit ist schon die ganze Idiotie beschrieben.
Die Menschen in den Wohnblocks werden die übelste Erfahrung umgehend machen, weil die Klospülug ausfällt. Spätestens am dritten Tag werden die Geschäfte „geöffnet“, aber leer sein.
Hier hängt neben jeder Eingangstür der Not-Rucksack für die Familie.Tabletten zur
Desinfektion/Sterilisierung v, Wasser, BatterieRadio für Durchsagen, Medikamente und Energy-Riegeln für 48 Stunden. Dann kommt die top ausgebildete, trainierte und erfahrene Jietai (JSDF) zur Rettung. Alles perfekt organisiert für die ca. 1000 Erdbeben pro Jahr, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen und Landslides hier im Land. Kinder werden hier schon in der Schule trainiert, wie man sich richtig verhält.
BlackOut ? In Deutschland ? Dieses Chaos wage ich mir in den kühnsten Träumen nicht vorzustellen ….
„Nur offizielle Quellen nutzen und keine Gerüchte verbreiten.“ – dazu bin ich gern bereit, wenn es eine Wahrheitspflicht von Behörden, Regierungsmitarbeitern, Parteibonzen, NGOs und deren „Experten“, regierungsnahen Medien usw. bei der Verbreitung amtlicher Äußerungen und Verlautbarungen usw. in der Öffentlichkeit gibt, deren Verletzung bei Zuwiderhandlung mit genauso strengen Strafen geahndet wird wie z.B. Falschaussagen vor Gericht oder vor Untersuchungsausschüssen oder mißliebige Äußerungen von Regimekritikern, „Haßverbrechen“ etc.! Behörden und Regierungseinrichtungen, die ohne irgend eine Strafe befürchten zu müssen, jede noch so absurde Behauptung aufstellen oder Gerichten, die ohne irgend eine Bindung an das Gesetz völlig x-beliebige Entscheidungen treffen können, muß man sich vielleicht unterordnen, weil sie die Macht haben, aber man muß ihnen nicht glauben!