Keine Toten auf dem Oktoberfest!

Das Oktoberfest 2024 beginnt am 21. September. Rund sieben Millionen Besucher, auch Frauen und Kinder, strömen bald wieder frohgelaunt auf die Wiesn. Schwingt dabei aber im Hinterkopf eine dunkle Angst mit? Der Messerangriff auf dem Solinger Stadtfest zeigt aktuell, wie schnell die Stimmung umschlagen kann. Und wie verwundbar Menschen auf solchen Festen sind. In Solingen wurden drei Menschen ermordet und es gab viele Verletzte – ein einzelner Täter. Auf der Wiesn mit 7 Millionen Besuchern ist das Risiko bereits rechnerisch 250-mal größer. Man weiß das und macht verantwortungslos weiter, als ob nichts geschehen wäre.

Mit bunter „Vielfalt“ ins Messer laufen?

Stadt und Wiesnwirte in München setzen jedoch weiter auf „bunte Vielfalt“. Doch wer schützt die Besucher? 1980 starben 13 Menschen bei einem Anschlag auf der Wiesn. Kaum jemand spricht über mehr Sicherheit. Doch was passiert, wenn es wieder Tote gibt? Im Lärm eines Volksfests sind Schreie schwer zu hören. Wenn jemand fällt, denkt man zuerst an Alkohol. Eine „ideale“ Gelegenheit für Täter.

Blasmusik und weiter so

In Solingen spielte der DJ weiter, um Panik zu vermeiden, während am Boden neben der Bühne Menschen starben. Da könnte auch die Blasmusik in den Bierzelten schnell zur Trauermusik werden. Doch Sicherheit ist unbequem, aber nötig. Metalldetektoren und strenge Kontrollen retten Leben. Doch die Verantwortlichen setzen auf das Prinzip Augen zu, Hauptsache die Kasse der Wiesnwirte füllt sich um weitere Millionen Euro.

Die Stadtreinigung mag eventuelle Blutflecken entfernen. Doch das Blut an den Händen der Verantwortlichen bleibt auf ewig. Kein Persil wird die braunen Blutflecken von den bunten Westen waschen. Wer jetzt keine Sicherheitsmaßnahmen ergreift, trägt Mitschuld an den nächsten Toten.

Wer will da noch fröhlichen Herzens „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ mitsingen?

Ich nicht!


Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit


LFS-HOME

Kommentare

3 Antworten zu „Keine Toten auf dem Oktoberfest!“

  1. Rumpelstilzchen

    Zwei Schenkelklopfer vom heutigen Tage:

    FDP will “Dublin-Flüchtlinge” an Grenze zurückweisen.

    Das steuerfinanzierte ASYL-Kaffeekränzchen endete OHNE ERGEBNIS (was für eine Überraschung), dafür aber “konstruktiv”…;-)

    Quelle: BILD

    Ergo: Das Oktoberfest kann kommen. OZAPFT IS ! Ein paar messerbedingte Kollateralschäden gehören nun einmal zu UNSERER DEMOKRATIE.

  2. die wette habt ihr bereits verloren…. wie sagte der gast: mach noch einen abstecher zum oktoberfest….
    wetten wir… obgleich ich nicht gewinner sein will.

  3. Was meinen Sie mit “braunen Blutflecken”? Haben etwa die Nationalsozialisten die Messermigranten ins Land geholt???

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert