Trotz Todesfall: „Liebeszellen“ im Knast Burg wieder offen – Justiz riskiert neuen Skandal

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Im Hochsicherheitsgefängnis Burg (Jerichower Land) dürfen Häftlinge wieder ungestört Besuch empfangen – in den berüchtigten „Liebeszellen“. Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Kaum ein halbes Jahr ist vergangen, seit dort eine Frau beim Besuch ihres Mannes unter mysteriösen Umständen starb. Trotzdem hat das Justizministerium die Sperre aufgehoben.

Statt Aufklärung und Konsequenzen folgt nun die Rückkehr zum alten Risiko. Die intimen Räume bleiben weiterhin ohne Kameraüberwachung – völlige Abschottung inklusive. Über neue Sicherheitsregeln schweigt das Ministerium eisern. „Aus Gründen der Ordnung“, heißt es. Übersetzt: Der Öffentlichkeit geht das nichts an. Während draußen Bürger für jedes falsche Wort belangt werden, dürfen drinnen sogar Mörder wieder unbeobachtet kuscheln.


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