Indien: Oberstes Gericht entscheidet sich gegen Homo-Ehe

Die Linkspresse tobt. Gleichgeschlechtliche “Paare” würden angeblich im bevölkerungsreichsten Land der Erde diskriminiert, so die Hetze von Staatsfunk und Co. Das kümmert das Oberste Gericht in Indien wenig. Vorerst bleibt es beim Verbot der gleichgeschlechtlichen “Ehe”.

Doch damit ist die Gefahr noch nicht gebannt. Die Richter argumentierten, dass nicht sie, sondern das Parlament zuständig sei. Weiters forderten sie die Regierung auf, die Rahmenbedingungen für die staatliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zu schaffen. Die Regierung hatte argumentiert, die Legalisierung sei nur eine Forderung der urbanen Oberschicht. Homosexualität sei aber kein städtisches Konzept, sagte dagegen das Gericht und bekräftigte, dass die Gleichberechtigung verlange, dass Menschen nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden.

Das hört sich nicht gut an. Doch es könnte auch anders ausgehen und die Gesetze seitens der Regierung noch verschärft werden, ähnlich wie in Polen, Ungarn, Russland oder zuletzt Italien, wo die Adoptionen durch Homo-Paare rückgängig gemacht worden sind und “Regenbogen-Familien” nicht weiter anerkannt werden.



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Ein Kommentar

  1. Das Gericht argumentiert, dass nicht die Richter, sondern das Parlament zuständig sei.

    Sehr weise ! Die HEISSE KARTOFFEL weiterdelegieren. Für das “Selbstmordkommando” will sich keiner aus der Justitia freiwillig zur Verfügung stellen.

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