Impfpflicht – kontraproduktiv und verfassungswidrig

Die Atlas-Initiative für Recht und Freiheit e.V. (kurz “Atlas Initiative”) ist ein parteiunabhängiger Zusammenschluss für alle Bürger, welche die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nach dem Grundgesetz aktiv fördern und unterstützen möchten. 

covid vaccine bottles and syringe
Photo by Thirdman on Pexels.com

Der Arbeitskreis Recht der Atlas Initiative vertritt nach Prüfung des Gesetzesentwurfs die Auffassung, dass eine Impfpflicht verfassungswidrig sei. Dies gelte für die seit Mitte Dezember 2021 verabschiedete Nachweispflicht im Gesundheitsbereich ebenso wie für die breit diskutierte Corona-Impfpflicht, die in dieser Woche im Bundestag behandelt wird, 

Ab dem 15.03.2022 sollen im Gesundheitsbereich alle Personen gegenüber ihrem Arbeitgeber belegen, dass sie entweder “geimpft” sind oder einen Genesenen-Status besitzen. Der Arbeitgeber muss (§ 20a IfSG) diesen Status ab diesem Zeitpunkt dem örtlich zuständigen Gesundheitsamt gegenüber melden. Dies stellt viele Einrichtungen und Unternehmen vor große Probleme. Angestellte kündigen, wechseln die Arbeitsstelle, werden teilweise unter Druck gesetzt. Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, Mitglied der Atlas Initiative und Mitglied des Arbeitskreises Recht: “Mit der Einführung der Nachweispflicht und einer weitergehenden Impfpflicht ist die freiheitliche Gesellschaft, die Achtung der Menschenwürde und jedes einzelnen Individuums gefährdet.”

Die Atlas-Initiative gibt Arbeitgebern und Angestellten Hinweise und Tipps, um die schwierige Situation aufzulösen. “Es ist erschreckend, dass in vielen Texten von Arbeitgebern und sogar Ärzteverbänden der Eindruck erzeugt wird, dass im Gesundheitswesen schon eine Impfpflicht bestehe.”, so Prof. Dr. Hanns-Christian Salger, Vorstandsmitglied. Damit wird rechtswidrig Druck auf die Belegschaft aufgebaut und die Gesellschaft gespalten. Landesweit melden Gesundheitsämter, dass sie zur Umsetzung nicht in der Lage sind. 

Auch unterschiedliche Gesetzesentwürfe zu einer allgemeinen Impfpflicht über den Gesundheitsbereich hinaus sind verfassungswidrig. Dies haben unterschiedliche Organisationen und Gruppen wie 7argumente.de in den letzten Wochen herausgearbeitet. Das einzig verfassungsrechtlich denkbare Argument, der Fremdschutz, bröckelt: Selbst das RKI (Robert-Koch-Institut) gibt mittlerweile seit Ende Februar 2022 zu, dass ein solcher Schutz allenfalls noch in den ersten Wochen vorhanden sein kann. Damit fehlt freiheitseinschränkenden Maßnahmen jegliche Legitimation. 

Wer ebenfalls für Recht und Freiheit parteiunabhängig einstehen möchte, kann sich über die Internetseite der www.atlas-initiative.de weiter informieren.



Teilen Sie diesen Beitrag

Wende 2024 jetzt bei Telegram beitreten und mitreden:

3 Kommentare

  1. @verfassungswidrig
    Da wird ihnen Merkels Mann im roten Kittel etwas anderes sagen !
    Und wo sind – um mit Stalin zu sprechen – ihre Divisionen, um ihr Ansicht der Verfassung durchzusetzen.

    Erinnern sie sich – der Mord an den Indianern war genauso gesetzeskonform wie die Verbrennung der Hexen oder die Morde in den Rheinwiesenlagern oder an den Hugenotten.
    Die Geschichte ist voll von Verbrechen aller Art, die von Juristen gegen Geld als legal definiert wurden.
    Lesen sie noch einmal den Michael Kohlhaas !

    Ach ja – und wenn sie dabei sind, hören sie noch einmal dem Grünen Boris Palmer aus Tübingen zu :
    “Ich mache die Zwangs-Therapie – und wenn die in 6 Monaten von einem Gericht für ungesetzlich erklärt wird, dann ist mir das egal – dann sind alle gespritzt !”
    Ok – er sagte nicht Zwangs-gen-Therapie, wie es richtig wäre, sondern sprach verfälschend von Impfpflicht!

  2. Kontraproduktiv und verfassungswidrig ?
    DAS wäre ja noch das “Geringste”.

    Die Impfpflicht ist nichts geringeres als ein Jahrhundertverbrechen, staatlich organisierter Massenmord !

    Gruß an den VerfassungsschMutz.

  3. Nachdem das rote Ampelregime nun bis 2029 mit der Pharmaindustrie korrupte Deals zur Bereitstellung von Corona-Impfstoffen für sage und schreibe 2,861 Milliarden Euro auf Steuerzahlerkosten abschloss, erscheint die Impfpflicht unausweichlich wie beschlossen zu sein, denn irgendwie müssen sie den ganzen gentherapeutischen Dreck dann ja auch loswerden, beziehungsweise per Dauer-Impf-Pflicht-Abo in die Körper der zukünftigen NWO-Mutanten bringen.

    Aber mein Blut bleibt sauber, komme da was wolle. Was hätte man mit diesem vielen Geld nicht alles an Sinnnvollem tun können, als es den Pharma-Alchemisten in den profitgierigen Rachen zu werfen. Mögen die Verantwortlichen eines Tages vor Gericht Rede und Antwort stehen müssen, bevor sie langfristig hinter Gitter wandern.

Kommentare sind geschlossen.