Er fühlt sich weder als Mann, noch als Frau, sondern bezeichnet sich als „nicht-binär“. Und darum will Sänger Sam Smith nicht mehr mit männlichen Pronomen angesprochen werden. Früher nannte man solche Menschen bekloppt, bescheuert, meschugge, verrückt. Später dann gestört, krank, behandlungsbedürftig. Inzwischen wurde dieser Irrsinn zur Norm erhoben und soll von prominenten Vorreitern dem Volk schmackhaft gemacht werden.
BILD erklärt dazu: Die englische Sprache nutzt das geschlechtsneutrale „they“ oder „them“, in der deutschen Sprache ist es oft noch schwierig, eine geeignete Ansprache zu finden. Viele non-binäre Menschen finden das deutsche „es“ abwertend und keinen passenden Ersatz für „er“ oder „sie“. BILD möchte Sam Smiths Wunsch natürlich folgen, daher wird in diesem Artikel nur der Name genutzt.
Der Stern ergänzt: Viele nicht-binäre Menschen lehnen das Pronom „es“ ab – deshalb wurden bereits Pronomen wie „xier“ oder „dey/denen“ vorgeschlagen. Allerdings haben sich diese im deutschen Sprachgebrauch nicht annähernd durchgesetzt wie „they/them“ im Englischen.
Dazu passt irgendwie auch, dass die „hohe Politik“ in Berlin als einzige Maßnahme gegen die Drogendealer im Görlitzer Park nur ein gemeinsames Fußballturnier im Angebot hat, statt einer fetten Packung blaue Bohnen, um dieses Pack zu vertreiben. Der Westen hat eben fertig! Hetero ist „out“, männlich sowieso und weiß ist nur noch Schnee von gestern.