Witz des Tages: Heute ist #Weltspartag

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Geschichte wiederholt sich. Lesen Sie mal, was die Sparkasse zum heutigen „Weltspartag“ schreibt:

Oft heißt es, Sparen sei eine deutsche Tugend. Ist es aber nicht. Nicht umsonst riefen Mitte der 1920er Jahre Delegierte aus 27 Ländern den Weltspartag ins Leben: Der erste Weltspartag war am 31. Oktober 1925. Dieses Jahr findet der Weltsparttag bereits zum 94. Mal statt – am 30. Oktober 2019 ist es wieder so weit. Denn das Ziel, mit dem stetigen zur Seite legen von Geld ein Vermögen aufzubauen, ist heute genauso wichtig wie damals – trotz niedriger Zinsen. Man muss das Sparen heute nur anders verstehen als vor 100 Jahren. Quelle: Weltspartag am 30. Oktober

Am 24. Oktober jährte sich der Schwarze Donnerstag zum 90. Mal. Damals sprangen reihenweise Börsenmanager aus den New Yorker Wolkenkratzern in den Tod. Was passierte wohl mit dem Geld der Sparer in den Jahren der Weltwirtschaftskrise? Konnte man mit dem Sparschwein die Million Reichsmark für ein halbes Pfund Brot bezahlen? Wohl kaum. Glücklich, wer sein Vermögen zuvor in beständige Werte angelegt hatte, beispielsweise Betongold, sprich: Immobilien oder Ackerland, besonders wertvoll zur Zeit des Overather Kartoffelkriegs (1923), aus dem die wenigsten Schlafschafe ihre Lehren gezogen haben dürften.

Auch heute werden viele den Weltspartag mit einer dicken Portion Sozialneid betrachten, denn den meisten bleibt Ende des Monats kaum noch was übrig, um Eigenkapital für ein Eigenheim anzusparen – und wenn doch, verliert es schneller an Wert, als man es ausgeben kann. Dank Draghi und jetzt Lagarde ist es nicht mehr weit bis zum Schwundgeld nach Art von Silvio Gesell. Die Schweine sehen dann bald so aus:

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