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Staatsfunk: Bad Bank – warum die schlechte Bank trotzdem gut ist

Damals waren es Lehman Brothers, Hypo-Real-Estate und weitere Institute, die uns die “Finanzkrise” bescherten. Menschen gingen auf die Straße und skandierten “Wir zahlen nicht für eure Krise”, in Frankfurt campierten Occupy-Anhänger nach us-amerikanischem Vorbild wochenlang im Bankenviertel, dann “entstand” die radikalere Blockupy-Bewegung, es folgte die “Griechenland-Krise” und spätestens mit der “Asylkrise” verschwand das Thema aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit. Damals wie heute versuchen die Verantwortlichen mit Taschenspielertricks das Problem in die Zukunft zu verlagern. Nach der gescheiterten Fusion von Commerzbank und Deutsche Bank, plant heutigen Medienberichten das “Flaggschiff” der deutschen Finanzwelt die Errichtung einer sogenannten Bad Bank. Warum das Schlechte eigentlich gut ist, erklärte uns der Staatsfunk bereits vor zehn Jahren.

Was damals die Abwrackprämie für “umweltschädliche” Pkw war und nicht selten zum Kauf eines “sauberen” Diesels anregen sollte, wird heute mit der “E-Auto”-Förderung wieder aufgewärmt und soll die “Energiewende”, wie auch die Konjunktur ankurbeln. Nichts hat sich am Kernproblem unseres Finanzsystems geändert, wenn es kracht, dann um so heftiger.



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