Nahrungsmittelengpässe deuten sich an

Die PB Wirtschaftsredaktion hatte kürzlich bereits auf den gestiegenen Weizenpreis hingewiesen.

Aber es ist nicht nur Weizen: Auch die Grundnahrungs- und Futtermittel Reis, Mais, Hafer und Soja sind auf dem Weltmarkt im Fünfjahresvergleich im Schnitt um 50 % teurer geworden. Das hat viele Ursachen. Einige im folgenden Video:
 
https://www.youtube.com/watch?v=pUGjdlE4rCU

 

Eine deutliche weltweite Abkühlung, Vulkanausbrüche, Schadinsekten, Kóronamaßnahmen, gesetzliche Regelungen zur Ertragsminderung und Anbau für Biosprit gehen Hand in Hand. Für diejenigen Völker, welche den Taler etwas öfter umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben, sind Preissteigerungen von 50 % unangenehm, in Einzelfällen tödlich. Das muß man sich vor Augen halten, bevor man Ressourcen so verschleudert, wie die Altparteien im perversen und selbstbezogenen Sündenpfuhl Berlin.


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Das zweite Jahr hintereinander ist in Ungarn die Aprikosenblüte erfroren. In der Kaufhalle ist das schon angekommen, der Aprikosenschnaps ist alle. Aber das ist ein Luxusproblem, welches ich schon letztes Jahr durch Einlagerung gelöst hatte. Dieses Jahr gab es während der Obstblüte in unseren nördlichen Breiten fünf Frostnächte hintereinander. Nicht mal die Fliegen und die Hummeln sind bei der Kälte unterwegs gewesen, von den Bienen ganz zu schweigen. Trotzdem habe ich heute einen geringen Fruchtansatz entdeckt. Das kann der Sturm gewesen sein. Ich weiß es nicht was da funktioniert hat – nem tudom.

Die ganze Natur ist 14 Tage zurück, erst vor einer Woche hatte ich die Kartoffeln gelegt und die Freundin hatte die Zwiebeln gesteckt. Derweilen gilt: Mai kühl und naß, füllt dem Bauern Scheun und Faß. Hoffen wir das Beste.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „„Kannibalismus trat an vielen Orten auf. Unter 41 Produktionsbrigaden in zehn Gemeinden der Stadt Linxia aßen 588 Menschen die Überreste von 337 anderen. Allein in der Gemeinde Hongtai gab es 170 Menschen, die 125 Leichen aßen sowie fünf weitere Menschen töteten und aßen. In einigen Fällen konsumierten Einzelpersonen barbarisch ihre eigenen Eltern, Kinder, Ehepartner und Geschwister.“ (Ein chinesischer Genosse aus der  Provinz Gansu über die Verhältnisse während des Großen Sprungs).


Quelle: Prabelsblog


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