Die Tupper-Party ist aus

Tupperware steht kurz vor der Pleite. In den 1950er Jahren wurde die Marke durch „Tupperware-Partys“ bekannt. Nun berichtet „Bloomberg“, dass Tupperware Gläubigerschutz beantragen und sich auf einen Insolvenzantrag vorbereiten könnte, nachdem langwierige Verhandlungen über Schulden von mehr als 700 Millionen Dollar stattfanden. Tupperware hat bisher nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme von Reuters reagiert.


iPad Pro – jetzt Angebot sichern!


 

Das 1946 gegründete Unternehmen Tupperware hat finanzielle Schwierigkeiten und warnte bereits im März vor Liquiditätsproblemen. Trotz eines Vorstandswechsels und der Ernennung von Laurie Ann Goldman zur neuen CEO verschärften sich die Probleme. Die Aktie des Unternehmens fiel nach Bekanntwerden um mehr als 15 Prozent, sowohl im regulären als auch im nachbörslichen Handel, was zu einem Kursrückgang von 74,5 Prozent im vergangenen Jahr führte.


Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit


LFS-HOME

Kommentare

7 Antworten zu „Die Tupper-Party ist aus“

  1. Rumpelstilzchen

    Ich war davon ausgegangen, dass Tupper von Plastikdosen zu DILDOS und VIBRATOREN gewechselt hätte, was in queer-woken Zeiten vermutlich
    einem Raketenstart in den Orbit hätte gleichkommen können…;-)

    War wohl nix…

  2. Es gibt Marken, die im eigenen Bewusstsein fest stehen, wie Felsen .. und die sich inzwischen auflösen, wie Butter an der Sonne. BMW / VW / ZF / vieleviele, die mich seit Gedenken begleiten. Und nun? Und ebenso war es mit der Demokratie. Sie stand fest .. mal mehr, mal weniger eingängig, doch sie war Garant für meine Perspektiven im Leben. Und nun? Auch unser Miteinander hatte einen festen, klaren Konsens. Und in meiner Kindheit konnte man Häuser wie Autos offen lassen. Es passierte nichts. Geschah Unglaubliches, ich denke an den Kindermörder Jürgen Bartsch, so war die Republik in Aufruhr! Monatelang! Und nun? Auf offener Strasse werden Menschen geschlachtet – und es wird vertuscht! Alles geht den Hang runter. Und unten – ganz unten – wartet eine Hölle auf uns. Mit Massenschlachten und unvorstellbarem Grauen. Und niemand sollte dies jetzt in die Ecke von „Theorie“ drängen – denn genau das ist der Plan!

    1. „Es gibt Marken, die im eigenen Bewußtsein fest stehen, wie Felsen .. und die sich inzwischen auflösen, wie Butter an der Sonne.“

      Nicht nur diese feststehenden Marken lösen sich auf, auch unsere Ethik, Kultur, Werte, Lebensart… einfach alles löst sich auf.
      Das nennt das System Great Reset oder Große Transformation.

      Ziel und Zweck: vollständige Zerstörung unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften um die totalitäre Neue Weltordnung zu errichten. Build Back Better.

    2. Rumpelstilzchen

      Sie haben vollkommen recht: Das böse Ende kommt erst noch, in Form einer unvorstellbaren Apokalypse.

  3. Mit dem sich stark verringernden Wohlstand sind die Mercedese unter den Plastikdosen wohl nur schwer zu verkaufen.

    Dazu dürfte kommen, dass die Dosen viele Jahre halten und der Markt bei den bessergestellten weitgehend gesättigt sein dürfte.

    Geplante Obdoleszens war da wohl schwierig zu realisieren…

    Und das Verleihen statt Verkaufen der Dosen per Subscription war damals noch nicht in…

    1. Rumpelstilzchen

      Denken sie auch an die gestiegenen Energiekosten für die Produktion der Produkte und an höhere Arbeitslöhne, etc.

    2. Ich habe noch Original 70er-Jahredosen daheim, von Muttern geerbt. Unkaputtbar!

Folgen Sie uns auf Telegram

Weiterlesen