Der Euro bekommt weiche Knie: Sogar gegen den Rubel verlor er ein Drittel in 12 Monaten

Klopapier

Würden Sie, liebe Leser, die Verwaltung Ihres Geldes und vielleicht Ihrer Rücklagen an Leute übertragen, die allesamt hoch verschuldet sind, ständig neue Wechsel ausstellen und selbst dringend Geld brauchen? Auch, wenn die Leute Stein und Bein schwören, sich an Abmachungen mit Ihnen  zu halten?  Die Frage stellen heißt, sie zu beantworten. Damit wären wir bei der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Frage, warum unser Geld immer weniger wert wird, sich die Rücklagen von deutschen Rentnern, Versorgungswerken, Lebensversicherern und Sparern wertmäßig in Luft auflösen und Mehrarbeit kaum noch Mehrwert schafft. 

Die Ursache der Finanzmisere sind die Euro-Hexer in Frankfurt

 Schöpfer und Schuldige der Geldmisere ist die EZB. Sie nimmt de facto nicht zur Kenntnis, dass Geld ein Gutschein für Waren und Leistungen ist, die bei Präsentation der Scheine oder auf Bankanweisung herauszugeben sind. Demnach darf nur so viel Geld gedruckt (oder per Rechner ausgewiesen)  werden, wie man komplett mit Gegenwerten bedienen kann. Die EZB aber hat die Geldmenge vervielfacht, ohne dass sich die Gegenwerte vervielfacht hätten. Die Bank druckt also unbesicherte Banknoten, die ausländische Lieferanten nur noch mit Aufschlägen gegen Waren und Dienstleistungen tauschen. Diese Aufschläge bedeuten für uns grundsätzlich Mehrkosten und Mehrarbeit ohne Mehrerlös und sind am Wechselkurs des Euro abzulesen: Allein in den letzten 12 Monaten hat der Euro gegen den US-Dollar 16%  und gegenüber dem Russischen Rubel, den Frau Bärbock ruinieren will, sogar 30% verloren. Gegenüber dem Schweizer Franken verlor er 12% und rutschte mit 96 Rappen für einen Euro auf den Tiefstwert aller Zeiten. Ende 2007 hatte man für einen Euro noch 1,65 Franken bekommen.

Schweizer und US-Dollarzahler können bei uns die Puppen tanzen lassen – fast so, wie die Westler damals in der DDR

 Anders herum: Wer US-Dollar oder Schweizer Franken hat, kann bei uns billig kaufen und leben. US-Amerikaner können, wie in der Nachkriegszeit, bei uns die Puppen tanzen lassen und die Schweizer Eidgenossen fluten Wochenende um Wochenende den grenznahen deutschen Raum, z.B. Konstanz, um mit vollen Kofferräumen wieder zurückzufahren. Immobilien in Deutschland sind für Dollar- und Frankenzahler vergleichsweise Schnäppchen. Wir malochen mehr und mehr und andere haben Spaß – so sieht das richtig gute Leben aus. Für die anderen.  Die Älteren entsinnen sich noch mancher Fahrt in die DDR oder den sonstigen Ostblock, wo man mit dem privat getauschten  Westgeld wie ein Fürst leben  und die Besuchten tüchtig arbeiten lassen konnte.

Fazit: Der wertverlierende  Euro geht seinem Ende entgegen, was nach Expertenmeinungen allerdings schon seit über 10 Jahren der Fall ist. Eingetreten ist das Ende noch nicht, weil aus Deutschland widerstandslos mehr Kreditbürgschaften und Vermögen in den Euroraum verblasen werden konnten als man erwartet hatte – so die Kritiker.  Sicher ist, dass die ständig fallenden Eurokurse uns anzeigen, was wir jeweils an Mehrarbeit und Extrazahlungen an die Lieferanten abzuliefern haben, ohne etwas dafür zu bekommen. Unser Niedergang in Richtung Arbeitssklaven ist eine tieftrübe Perspektive, die von den Berliner Altparteien  noch mit der millionenfachen Einwanderung von Sozialleistungsempfängern und wirtschaftlichem Kriegswahnsinn garniert wird.  



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3 Kommentare

    1. Da würde ich mit dem Arbeiten aufhören ! Halten Sie einfach beide Hände auf, und wenn da nichts kommt, gründen Sie eine Non-Profit-Murmel ….da wird die Arbeit immer weniger und das Geld immer mehr, verstehen Sie ??

Kommentare sind geschlossen.