Die Medien feiern ihn als Philanthropen, doch die Art und Weise, wie George Soros zu Geld kam, hat mit Menschenliebe wenig zu tun. Den Grundstock für sein Milliardenvermögen legte der in Ungarn als György Schwartz geborene Jude mit dem Geld enteigneter Juden. Wie er in einem Interview zugab, schämte er sich seiner Herkunft und empfand keinerlei Reue für seine Taten.
Besonders bezeichnend für die Verlogenheit der Presse ist, dass wer heute Kritik an George Soros übt, als Antisemit beschimpft wird. So beliebt wie heute war er indes nicht immer. Vor dreißig Jahren, den am 16. September 1992 sogenannten „Schwarzen Mittwoch“, machte der Milliardär als Anführer einer Gruppe Investoren in Großbritannien als „The man who broke the Bank of England“ Negativschlagzeilen.
Mit Milliardenkäufen hatte die Bank of England versucht, den Kursverfall des britischen Pfunds zu stoppen. Im Zuge der harten Währungspolitik der Deutschen Bundesbank war die britische Wirtschaft unter Druck geraten. Als Mitglied im Europäischen Währungssystem (EWS) gab es keine Möglichkeit, sich dieser Entwicklung zu verweigern.
Am besagten 16. September 1992 nahm die Bank of England eine Zinserhöhung von 10 Prozent auf 12 Prozent vor, um Investoren anzuziehen, die aber nur müde mit den Schultern zuckten. Daraufhin stellte die Notenbank gar eine Erhöhung auf 15 Prozent in Aussicht, weiterhin erfolglos. Die Gruppe um Soros wettete mit hohen Summen gegen das britische Pfund. Am Abend verkündete die Notenbank den Austritt aus dem EWS. Das britische Pfund verlor daraufhin 15 Prozent gegenüber der D-Mark und 25 Prozent gegenüber dem US-Dollar. Soros soll so rund eine Milliarde US-Dollar verdient haben und wurde persönlich für die Währungskrise verantwortlich gemacht.
Nun ja, das alles ist Schnee von gestern. Soros unterstützt mit seinem Vermögen ausschließlich die Guten. Über die Open Society Foundation fördert er unter anderem Bürgerrechtsbewegungen, Bildungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) für Menschenrechte und andere wohltätige Zwecke, aber auch die Wikimedia Foundation. Und deshalb ist er Verdächtigungen, Verschwörungstheorien und antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt, heisst es dazu auf Wikipedia, die wie erwähnt, von ihm gefördert wird.
Aber halt, da war doch mal was, was nicht in der Wikipedia steht:
„Ich denke, es wäre an der Zeit, China in die Schaffung einer neuen Weltordnung, einer finanziellen Weltordnung, einzubeziehen. Sie sind eher widerwillige Mitglieder des IWF. Sie spielen mit, aber sie leisten keinen großen Beitrag, weil es nicht ihre Institution ist. Ihr Anteil ist nicht angemessen … ihre Stimmrechte entsprechen nicht ihrem Gewicht, daher denke ich, dass man eine neue Weltordnung braucht, an deren Schaffung China beteiligt sein muss und die es mittragen muss. Sie müssen sich diese Ordnung zu eigen machen, so wie, sagen wir, die Vereinigten Staaten sich den Washingtoner Konsens, die derzeitige Ordnung, zu eigen machen, und ich glaube, dass dies eine stabilere Ordnung mit einer koordinierten Politik wäre. Ich denke, die Voraussetzungen dafür sind bereits gegeben, da die G20 mit der Vereinbarung von Peer Reviews tatsächlich in diese Richtung geht.“
George Soros yoice.net
Na ja, der 92-jährige kann nicht mehr überall mitmischen, sonst läuft ihm am Ende noch seine junge Frau davon…
Kommentare
3 Antworten zu „Schwarzer Mittwoch: Vor 30 Jahren zwang George Soros Großbritannien in die Knie“
Das ist ein äusserst wichtiger Beitrag, zeigt er doch ganz nebenbei die bedeutsame Rolle Chinas bei der geplanten Enteignung der gesamten Menschheit auf.
Nicht zu vergessen ist auch die Rolle Mario Draghis, der George Soros wesentliche Insidertipps gab, als Soros die italienische Lira an die Wand fuhr.
Bei Thema „Soros“ und „seiner Clique“ fällt mir immerzu der Text aus Jesaja 5, 8 – 10 ein:
„Weh denen, die ein Haus zum andern bringen und einen Acker an den andern rücken, bis kein Raum mehr da ist und ihr allein das Land besitzt! 9 Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Fürwahr, die vielen Häuser sollen veröden, die großen und feinen unbewohnt sein, 10 denn zehn Morgen Weinberg sollen nur einen Eimer geben und ein Sack Saat nur einen Scheffel.“
(Diese Verse in der Bibel wurden, so glaube ich, direkt für Bill Gates geschrieben.)
Und Jesaja 5, 20 – 24:
„Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! 21 Weh denen, die weise sind in ihren eigenen Augen und halten sich selbst für klug! 22 Weh denen, die Helden sind, Wein zu saufen, und wackere Männer, starkes Getränk zu mischen, 23 die den Schuldigen gerecht sprechen für Geschenke und das Recht nehmen denen, die im Recht sind! 24 Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und Stoppeln vergehen in der Flamme, so wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub.“
Ich denke, dass wir in relativ naher Zukunft das Jesaja-Szenario erleben dürfen und zwar, dass diese ganzen Leute auch die Abrechnung für ihr Tun bekommen werden. Zumindest hoffe ich das, eben weil sich diese Clique längst den gesamten Planeten Erde unter den Nagel gerissen hat.
Da muss sich Soro, Schwartz oder wie auch immer mit 92 aber beeilen (es sei denn, er gehört zu den Langlebigen und stammt aus Transylvanien).
Will denn dieser widerliche Typ nicht endlich abkratzen!?