In einem Blogeintrag auf der Webseite des japanischen Start-ups Sakana.AI wird die neueste Errungenschaft angepriesen, ein vollautomatischer KI-Wissenschaftler, der seinen Quellcode selbst verändern und weiter entwickeln können soll. Genau vor diesem Punkt in der Entwicklung hatte der KI-Experte und Schriftsteller Karl Olsberg vor gut einem Jahr gewarnt.
Hier zunächst die deutsche Übersetzung des Blogeintrags von Sakana, anschließend die Ausführungen von Olsberg im Video:
Der KI-Wissenschaftler: Technik und Innovation im 21. Jahrhundert
In den letzten Jahren hat Künstliche Intelligenz (KI) beachtliche Fortschritte gemacht und die Art und Weise, wie Menschen arbeiten und leben, revolutioniert. Eine der faszinierendsten Entwicklungen in diesem Bereich ist der KI-Wissenschaftler. Diese bahnbrechende Technologie ermöglicht es Maschinen, selbstständige Forschungsarbeiten durchzuführen und bedeutende Entdeckungen zu machen.
Künstliche Intelligenz hat bereits in vielen Branchen Fuß gefasst, von der Medizin über die Finanzwirtschaft bis hin zur Raumfahrt. Der KI-Wissenschaftler geht noch einen Schritt weiter, indem er wissenschaftliche Methoden und Prozesse automatisiert und optimiert. Dadurch können Forschungsteams effizienter und schneller arbeiten.
Vorteile des KI-Wissenschaftlers
- Erhöhte Effizienz: KI-Wissenschaftler können große Datenmengen analysieren und Muster viel schneller erkennen als menschliche Forscher.
- Kostenersparnis: Durch die Automatisierung vieler Forschungsprozesse sinken die Kosten für Labor- und Experimentierarbeiten.
- Unvoreingenommenheit: Maschinen sind nicht durch menschliche Vorurteile beeinflusst und können daher objektivere Ergebnisse liefern.
Herausforderungen
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die gemeistert werden müssen. Dazu gehören ethische Überlegungen, die Integration in bestehende Forschungsteams und die Notwendigkeit, die Technologie ständig zu aktualisieren und zu verbessern.
Der wissenschaftliche Fortschritt dank KI ist ein spannendes und dynamisches Feld, das in den kommenden Jahren eine enorme Entwicklung erfahren wird. Der KI-Wissenschaftler ist dabei ein bedeutender Schritt in Richtung einer Zukunft, in der Mensch und Maschine Hand in Hand arbeiten.
Quelle: Sakana.ai – AI Scientist
Und hier das angesprochene Video über eine KI, die außer Kontrolle gerät. Ist mit Sakana die Gefahr nun näher gerückt?
Kommentare
2 Antworten zu „Sakana.AI: Der erste KI-Wissenschaftler – eine Horrorvision?“
Gibt`s mit Sicherheit schon in Akiharabara (Tokyo Electronic City) schon zu kaufen ! Werde nächste Woche mal bei LaoX oder SoftMap reinschauen.
„Maschinen sind nicht durch menschliche Vorurteile beeinflusst und können daher objektivere Ergebnisse liefern.“ – Dieser Punkt dürfte besonders spannend werden, dann nämlich, wenn die richtigen objektiven Erkenntnisse der Maschinen den vorurteilsbehafteten und falschen Ansichten der Etablierten und ihrer Klientel oder sogar strafrechtlichen Meinungsvorschriften (z.B. über bestimmte historische Ereignisse, die vorrangigen Betätigungsfelder von nach Euopa kommenden Personengruppen, die Wirksamkeit von angeblich gesundheitsfördernden Zwangsmaßnahmen oder das tatsächliche, natürliche Geschlecht einer Person) widersprechen. Natürlich können die KI-Ergebnisse im Sinne der Herrschenden manipuliert werden, aber wenn eine solche „Künstliche Intelligenz“ auch nur den gleichen Mist ausgibt, den man schon von den Politikern und ihrer Mischpoke kennt, ist ja die Manipulation offenkundig und die Glaubwürdigkeit schnell dahin.
Sinnvollerweise sollte die KI für in Plutokratien lebende Nutzer immer gleich zwei Ergebnisse ausgeben – einmal die ungeschminkte Wahrheit für normale Menschen bzw. „für zu Hause“ (wie in DDR und BRD) und einmal die im Sinne der Herrschenden manipulierte Darstellung, die man ungestraft in der Öffentlichkeit sagen darf, das Ganze unter Nennung aller einer tatsächlich wahrheitsgemäßen Darstellung entgegenstehenden Vorschriften.
Und was mir persönlich noch mehr gefallen würde, wäre, wenn dazu auch noch die Klarnamen, Funktionen und Organisationsmitgliedschaften aller für diese Vorschriften Verantwortlichen genannt würden und wenn automatisiert auf deren „Machenschafts- und Vertuschungskonto“ vermerkt würde, welche Wahrheit hier jeweils durch die Schuld dieser Person unterdrückt und welcher Mißstand dadurch konserviert, verstärkt oder sogar erzeugt wurde – wiederum für jeden abrufbar, der sich über diese Person erkundigt.