Haben Versuche von Rheinmetall ein Erdbeben in der Schweiz ausgelöst?

Soll unsere Helvetia in die NATO bombardiert werden? Das fragt der Schweizer Verein WIR in einem offenen Brief an die Bundesräte.

WIR berichten über ein sehr ernstes Ereignis in der Schweiz, das nach unserer Einschätzung eine akute Gefährdung der Sicherheit aller Bewohner und der Schweiz per se darstellt.

Am frühen Morgen des 4. Juni 2024 ereignete sich um 02:34 Uhr Ortszeit in der Nähe von Studen (SZ) ein seismisches Ereignis der Magnitude ML=4,4 (ML=Lokale Magnitude oder `Richterskala’). Der Schweizerische Erdbebendienst ortete das Epizentrum im Ochsenboden. Bei nachfolgenden Recherchen stellte sich heraus, dass dieses Epizentrum im Bereich des Versuchsgeländes Studen der Firma Rheinmetall liegt, ca. 5 km vom Sihlsee entfernt. Das Rheinmetall-Munitionsversuchs­gelände Studen erstreckt sich über ein Dutzend Quadratkilometer. Aufgrund der Nähe zum Sihlsee stellt ein grösseres seismisches Ereignis an diesem Standort eine bedeutende Gefahr für die Sicherheit der Staumauer des Speichersees und damit über den Abfluss der Sihl für die ganze Region Zürich dar. Angesichts der dramatischen Folgen eines möglichen Dammbruchs ist eine Unter­suchung des Vorfalls vom 4. Juni 2024 von grösster Bedeutung für die Sicherheit der betroffenen Regionen der Innerschweiz sowie der Kantone Zürich und St Gallen.

Verein Wir „Handlungsaufruf“

Aufarbeitung politisch nicht gewollt?

Im weiteren Text wird beschrieben, wie das Erdbeben in der Presse als „natürliches Ereignis“ verharmlost wurde und meist als Randnotiz erschienen ist. Dabei sei die Sicherheit der Schweiz gleich in mehrfacher Hinsicht gefährdet. Zum einen, weil die Schweiz zur Aufgabe der Neutralität gedrängt würde, zum anderen weil ein Dammbruch aufgrund der Nähe zum Sihlsee zu befürchten sei.

Uns ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt, in welcher Form die Angelegenheit von offizieller Seite weiterverfolgt wird. Dies ist auch deshalb von Bedeutung, da gemäss Artikel 185 Absatz 1 und 2 der Bundesverfassung der Bundesrat für die Wahrung der inneren und der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz verantwortlich ist. Aus diesem Grund haben WIR selbst recherchiert und haben je eine seismische sowie eine sprengtechnische Analyse in Auftrag gegeben, die zu folgenden unabhängigen Ergebnissen gelangen.

Den gesamten Brief können Sie auf der Webseite des Vereins ansehen oder nachfolgend als PDF herunterladen.


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Kommentare

4 Antworten zu „Haben Versuche von Rheinmetall ein Erdbeben in der Schweiz ausgelöst?“

  1. Rumpelstilzchen

    GRUEZI mitenand: EURE Helvetia IST BEREITS in der Nato, ihr habt es nur noch nicht gemerkt !

  2. Jonathan M.

    Liebe Scheizer und Schweizerinnen,
    wenn ihr ein flaues Gefühl in der Magengegend verspüren solltet, dann schreibt Eure Briefe an die Frau Strack-Zimmerflak.
    Die ist neuerdings im EU-Parlament für die Schweinereien der deutschen Rüstungsindustrie zuständig.
    Grützi von J. M.

    1. Rumpelstilzchen

      Grützi ist etwas anderes als GRUEZI…
      Es sei nur mal höflich darauf aufmerksam gemacht…;-)

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      1. Jonathan M.

        Stimmt. Deshalb habe ich ja auch Grützi und nicht GRUEZI geschrieben.