Zu begrüßen: Bayerische Abgeordnete wollen als Wahlbeobachter nach Russland reisen

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Die Absicht dreier Bayerischer AfD-Parlamentarier, als Wahlbeobachter der kommenden Präsidentenwahl in Russland zu fungieren, ist erfreulich. So könnte man endlich ins Gespräch kommen. Berlin kann hinsichtlich korrekt durchgeführter Wahlen ausschließlich dazulernen. Einladend ist die russische Bürgerkammer und die Abgeordneten wollen die Reise selbst finanzieren (hier). Für Jedermann, dem die bellizistische Generalvolksverblödung durch Altparteien und Jubelmedien zum Halse heraushängt, muss die Reise ein gutes Zeichen sein. Dass die Berliner Infantilpolitik kopf steht, spricht für die Friedensförderung der Mission. Schließlich sitzen in unserer Hauptstadt Irreführer an den Hebeln, die skrupellos die Aushändigung des Original-Sounds der Taurus-Vorbereitung durch die vier deutschen Offiziere zu russischer „Desinformation“ zu zählen wagen.

Der AfD-Vorstand sollte die Reise nach Russland fördern statt behindern

Der sog. Verfassungsschutz nimmt angeblich Gesprächskontakte zu Russland als „verfassungsfeindlich“ auf. Davon darf sich der AfD-Vorstand nicht beirren lassen. Jedes Einschmiegen in den Altparteien-Denktunnel wird mit Zynismus beantwortet werden. Der Verfassungsschutz kann mit der AfD-Verfolgung private finanzielle Vorteile für Ministerin und Präsident schaffen, indem er durch etwaigen Wegfall der AfD zahlreiche Zusatzmandate für ihre Parteien bewirkt. Diese stärken die Position der beiden, wenn sie nach der Wahl ihre Posten weiterführen und ihre Privateinnahmen auf hohem Niveau halten wollen. So einfach können Dinge liegen – ob es tatsächlich der Fall ist, mag jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall kann die private Finanzoption von Fancy N. und Herrn H. nicht Richtschnur für das politische Verhalten sein. Noch nicht.

Kontakte zu Russland müssen aufgenommen werden

Der Eiserne Vorhang zwischen Russland und Westeuropa und die Kamikaze-nahe Feindschaft, die aus der Berliner Politik gegenüber Russland vorgetragen wird, müssen weg. Der vorletzte SPD-Vorsitzende von Format, Willy Brandt, hat die Annäherung an Russland, das durch unser Land 25 Millionen Tote zu beklagen und uns noch nie angegriffen hat, in vielen Jahren als „Millimeterarbeit“ bezeichnet. Daran ersieht man, wie schwer der angerichtete Schaden ist, den die an Russland heranrollende Feuerwalze der US-Nato bewirkt hat, als sie die Russen an die Wand drückte, bis es knallte. Jede friedensdienliche Annäherung und Kontakte zu Russland müssen nachhaltig gefördert werden. Die AfD-Reise wäre ein guter Beitrag.


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8 Antworten zu „Zu begrüßen: Bayerische Abgeordnete wollen als Wahlbeobachter nach Russland reisen“