Wer sich nicht engagiert, der verliert.

Ein „Da halt ich mich raus“ ist oft der Versuch, neutral und unsichtbar zu bleiben. Doch diese Hoffnung trügt. Wer sich nicht engagiert, wird schnell Ziel von Vermutungen und Gerüchten. Und wir wissen: Gerüchte können wie ein Gericht sein, das über uns urteilt, in unserer Abwesenheit.

Wer nicht mitmacht, fällt allein schon durch seine Abwesenheit auf. Hat er etwas gegen uns? Ist er vielleicht sogar gegen uns? Nicht mitreden zu wollen, bedeutet dass andere das Sagen übernehmen. Wer sich nicht einbringt, überlässt anderen die Macht zu entscheiden. Das kann dazu führen, dass man die Kontrolle über die eigene Situation verliert. Und wie leicht ist es doch heute, per E-Mail oder WhatsApp eine Webseite weiterzuleiten, um Mitmacher zu gewinnen.

Im Kleinen wie im Großen gilt dasselbe: Ob im Verein, in der Politik oder in der Nachbarschaft – wer schweigt, stimmt zu. Wer nichts sagt, der stimmt dem zu, was andere vorhaben. Manchmal mag das gutgehen, doch oft genug stehen die, die sich heraushalten, am Ende schlechter da.

Wer zu spät reagiert, hat auch toleriert, dass etwa die Energiepreise in die Höhe schnellen. Er ließ es geschehen, war Teil der schweigenden Mehrheit und muss nun die Konsequenzen tragen, die andere verursacht haben.

Deshalb: Wer sich nicht engagiert, wird nicht nur übergangen, er wird wie Luft behandelt. Wer will, dass seine Meinung zählt, muss sie auch äußern. Nur so bleibt man in der Gemeinschaft sichtbar und relevant. Mitreden ist der beste Weg, um mitzugestalten und gehört zu werden.

Engagieren Sie sich, seien Sie Teil der Veränderung und machen Sie Ihre Stimme hörbar – für eine bessere Zukunft und eine starke Gemeinschaft.

Selbst das Weiterleiten eines Links zeigt, dass Sie Ihre Kontakte informieren wollen. Und mit der richtigen Information beginnt oft auch ein Umdenken.

Allein vor sich hin zu denken, nützt wenig.


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Kommentare

6 Antworten zu „Wer sich nicht engagiert, der verliert.“

  1. Rumpelstilzchen

    Meinrad Müller hat natürlich recht, ABER:

    Die meisten erkennen leider gar nicht die Ursache-Wirkung-Konstellation und die damit verbundenen Folgen.

    Ein „grüner“ Baerbock-Hofreiter-Wähler wird wohl niemals auf die „Idee“ kommen, dass er am 3. Weltkrieg „schuldig sein könnte“…
    Ein „schwarzer“ Merz-Kiesewetter-Wähler allerdings ebenso wenig.

    Und mit der kriminell überbordenden Massenmigration und der damit einhergehenden Gewaltexplosion haben die alle „garantiert“ auch NIX ZU TUN…

    Offenbar begreifen viele gar nicht, WAS SIE DA EIGENTLICH TUN, wenn sie in der Wahlkabine fleißig Kreuzchen malen…

    Mit echter und gewissenhafter Eigenverantwortlichkeit hat all dies reichlich wenig zu tun.

    1. Rumpelstilzchen

      Nachtrag: Das vorstehend Ausgeführte gilt natürlich gleichermaßen für sog. „Nichtwähler“ (die ihn Wahrheit EBEN DOCH wählen !!!), und ganz allgemein eben auch für alle möglichen „Entscheidungen“ im täglichen Leben.

      Dass Entscheidungen Folgen haben – und vor allem WELCHE (?) – wird seltenst reflektiert, was nicht selten zu fatalen oder gar verheerenden Ergebnissen führt.

      1. Nero Redivivus Hersteller von BungaBungaBallaBallaDadadàGagagà-Bezügen

        „Dass Entscheidungen Folgen haben – und vor allem WELCHE (?) – wird seltenst reflektiert, was nicht selten zu fatalen oder gar verheerenden Ergebnissen führt.“
        Liebes Rumpelstilzchen, wie wahr!
        So wäre inmitten Arbeitslosigkeit und Massenverarmung 1933 ein „brauner“ Herr-Hitler-Herr-Hugenberg-Wähler wohl auch niemals auf die “Idee” gekommen, dass er an 2. Weltkrieg und Massenmord “schuldig sein könnte“!
        Und Massenmord im 20. Jahrhundert betrifft nicht nur „unser bestes Deutschland, in dem wir alle leben und Bananen essen“, sondern auch das Osmanische Reich, das seine „ungläubigen“ Armenier systematisch entrechtete und zum Verdursten in die Wüste schickte, sondern auch des Vaters aller Werktätigen, Herrn Dschugaschwilis, Sowjetreich sowie des Großen Vorsitzenden, Herrn Tse Tungs, chinesische und des Bruders Nr. 1, Herrn Pots, kambodschanische „klassenlose Steinzeitsprünge nach vorne“: Am laufenden Band produziert die Menschheit im „nachhaltigen“ (!) Recycling ihre eigenen Leichenberge: C’est la vie, c’est la guerre, c’est le génocide!

  2. Rumpelstilzchen

    OT: GEWALTSAME Gefangenenbefreiung (Transport) in Frankreich mit mehreren Toten !

    Quelle: Kopp Report

    1. Rumpelstilzchen

      Ergänzung: Drogenboss Mohammed „La Mouche“ (Die Fliege) wurde brutal befreit, nicht etwa Jens, Lars oder Stefan.

  3. lucki47

    Ach Herr Müller, diesen, Ihren Landsleuten ist selbst mit einer gesegneten Kerze nicht mehr zu helfen:
    1/3 sind strohdumm
    1/3 ist gleichgültig und stinkfaul das letzte
    1/3 ist hirngewaschen
    Da ist nix mehr zu ändern. Ich habe schon vor fast 40 Jahren die Konsequenzen daraus gezogen. Denn macht doch euern Dreck alleene meinte Sachsenkönig August. Recht hatte er.