Der frühere AfD-Landeschef Georg Pazderski soll laut der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) seinen Austritt aus der AfD bestätigt haben. Nach „elf Jahren und zahlreichen Ämtern“ sei er nun wieder parteilos. Die Partei habe sich von ihren Grundwerten entfernt und es sei ihr nicht gelungen, die Rolle einer wirklichen Alternative zu den Altparteien zu übernehmen, so die Begründung.
Pazderski galt als Meuthianer und Transatlantiker. Nach einem schnellen Aufstieg in der Partei bis hin zum Bundesgeschäftsführer hatte er in den letzten Jahren immer mehr an Einfluß verloren.
Kommentare
6 Antworten zu „Pazderski ist raus“
“Pazderski galt als Meuthianer und Transatlantiker. Nach einem schnellen Aufstieg in der Partei bis hin zum Bundesgeschäftsführer hatte er in den letzten Jahren immer mehr an Einfluß verloren. ”
Ja eben. Die AfD ist ihm nicht NATO-kompatibel genug. Er will schließlich mit seinen globalistischen Kumpels der Deutschlandverräterparteien im Sandkasten spielen.
So trennt sich die Spreu vom Weizen. Arrivederci Georgi.
Wenn man sich nicht mehr wohlfühlt mit dem Kurs, dann ist es Zeit zu gehen.
In der Belastungsprobe zeigt sich dem Ingenieur die Güte des Materials.
ist für mich keine Überraschung. habe genauso reagiert. Allerdings schon vor 10 Jahren.
Paz … (= span.: Frieden!) … der … Ski … macht den Lucke macht die Petry macht die Meuthen-Meuterei auf der Bounty …
Der Oberst a.D. Pazderski erreichte bei der Wahl zum Vorsitzenden der Partei nur ein Patt gegenüber der völlig unbekannten Überraschungskandidatin Sayn-Wittgenstein. Das zeigt, dass der gute Mann nie mehrheitsfähig war. Dass er, zusammen mit seinen Bundeswehrkameraden in der Partei, ständig nach Krieg ruft, ist sein Beruf, sollte aber zum Rausschmiss dieser Leute aus der Partei führen.
Auch Pazderskis Anfangschef von 2013, Lucke, hat die Blockade Russlands im EU-Parlament stets stets befürwortet und kann den Kriegstreibern zugerechnet werden.