
Die Zahlenjongleure vom Bundesamt für Statistik haben einen neuen Auftrag erhalten. Sie müssen auf Gedeih und Verderb irgendwie „Hitzetote“ herbei rechnen. Der „Gesundheitsminister“ will es so. Das Ausgangsmaterial gibt leider nicht viel her. Dennoch kamen sie mittels streng geheim gehaltener Zauberformel zu folgendem Ergebnis, das den Minister sicher glücklich machen wird:
„Sterbefallzahlen in hitzegeprägten Sommermonaten 2022 deutlich über mittleren Werten der Vorjahre“.
Und das war noch längst nicht alles. Flüssigkeitsmangel führte 2021 zu siebenmal mehr Todesfällen als 2001. Heiliger Hokus Pokus! Doch „als direkte Todesursache lässt sich Hitze bei durchschnittlich 19 Fällen pro Jahr allerdings selten feststellen„, müssen die Zauberlehrlinge dann selber feststellen.
Kommentare
Eine Antwort zu „Nur 19 Hitzetote jährlich“
Ich gehe davon aus, dass die Gefahr eines „plötzlichen und unerwarteten“ Überhitzungstodes in den TALG-SHOW-STUDIOS von Lanz, Maischberger & Co. mit Abstand am höchsten ist. Von daher muss man sich wirklich ernsthafte Sorgen machen, um die Gesundheit des ehrenwerten Herrn Klabauterbach…
Heute haben „wir“ hier: 16 Grad bei leichtem Regen.