Nomen est omen: Wanderwitz fordert AfD Komplett-Verbot

Illustration: Wanderwitz aus Karl-Marx-Stadt als Karl Marx

Die CDU hätte ein Problem wenn Deutschland noch ein Rechtsstaat wäre. Es hieße dann Marco Wanderwitz und müsste augenblicklich seiner Immunität als Bundestagsabgeordneter enthoben und vor Gericht gestellt werden. In einem Brief, der BILD vorliegt, schrieb er an Parteikollegen: „Nicht deshalb, sondern wegen ihrer Rechtsradikalität und der Größe dieser Gefahr insbesondere in den neuen Bundesländern setze ich mich seit Längerem für ein Verbotsverfahren ein.“

Den politischen Gegner einfach zu verbieten ist noch eine Spur härter als in der DDR, da gab es wenigstens eine gespielte Opposition, die u.a. später als “Blockflöten” in den Westparteien aufgenommen wurde. Die “OST-CDU”, der der in Karl-Marx-Stadt geborene Wanderwitz angehört, zählte dazu. Da muss man vielleicht nicht weiter fragen, warum es so aus ihm tönt: „Nicht wenige Wähler der AfD wählen sie gerade deshalb, weil sie eine rechtsradikale Partei ist, deren rechtsradikale Programmatik sie teilen. Diese Leute wollen ein anderes Land!“ Und nun will Wanderwitz die Demokratie aushebeln, um sie zu retten. Klingt nach Orwell, riecht nach Stalin!


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Kommentare

5 Antworten zu „Nomen est omen: Wanderwitz fordert AfD Komplett-Verbot“

  1. Und ich würde gerne die Grünen verbieten! Die sind nämlich die gefährlichste Partei.

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  2. der name sagt doch ganz klar… ein witz…. ..haha – am besten er auswandert aus der wanderwitz…
    wir kommen ohne kwitzige kasper ganz gut zurecht…
    afd alles ok -und der witz ist umstell…. hahah

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  3. nachtrag:
    schickt die rotz rotz kotz kotz grünen an die ostfront….

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  4. Hat dieser Witzbold eine Schallplatte verschluckt??

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  5. Hans S. II

    Marco Wanderwitz und seine Partei gehören selbst verboten!
    Begründung:
    Erstens: Am 04.08.2011 veröffentlichte das BRD-Organ „die tageszeitung“ („taz“) eine „Kolumne“ von Herrn Deniz Yücel, in welchem dieser folgende Äußerungen tätigte:
    „Kolumne Geburtenschwund. Super, Deutschland schafft sich ab! In der Mitte Europas entsteht bald ein Raum ohne Volk. Schade ist das aber nicht. Denn mit den Deutschen gehen nur Dinge verloren, die keiner vermissen wird. (…) Endlich! Super! Wunderbar! Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte, ist nun wissenschaftlich (so mit Zahlen und Daten) und amtlich (so mit Stempel und Siegel) erwiesen: Deutschland schafft sich ab! (…) Die Sandys, Mandys und Jacquelines pfeifen auf das neue deutsche Mutterkreuz (‚Elterngeld‘) und tragen nach Kräften dazu bei, daß den ostdeutschen Volkssportarten Jammern, Opfersein und Ausländerklatschen in absehbarer Zeit der Nachwuchs ausgehen wird. (…) Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben … diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden. (…) Nun, da das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist, stellt sich die Frage, was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas entstehen wird: Zwischen Polen und Frankreich aufteilen? Parzellieren und auf eBay versteigern? Palästinensern, Tuvaluern, Kabylen und anderen Bedürftigen schenken? Zu einem Naherholungsgebiet verwildern lassen? Oder lieber in einen Rübenacker verwandeln? Egal. Etwas Besseres als Deutschland findet sich allemal.“
    Zweitens: Am 21.02.2018 brachte die AfD-Fraktion mit der Drucksache 19/846 einen Antrag im BRD-Bundestag ein, mit dem die Yücel-Äußerungen mißbilligt werden sollten und gleichzeitig die BRD-Regierung aufgefordert wurde, sich von diesen Äußerungen zu distanzieren.
    Die nachfolgend genannten 552 Personen, unter ihnen auch MARCO WANDERWITZ, haben am 22.02.2018 diesen Antrag ABGELEHNT und sich damit die Äußerungen des Yücel als eigene Auffassung und Willensäußerung zu eigen gemacht, gleichzeitig die von Yücel getätigten Äußerungen und Absichten zu einer zwar illegalen aber dennoch OFFENKUNDIG, ZWEIFELSFREI und UNLEUGBAR vorhandenen und vor allem OFFIZIELL ZUGEGEBENEN BRD-Staatszielbestimmung und natürlich auch zu einem Ziel ihrer jeweiligen Parteien und aller ihrer Mitglieder erhoben und als solches kenntlich gemacht.
    (C = CDU/CSU, F = FDP, FL = Fraktionslos, G = Grüne, L = Linkspartei, S = SPD)
    Michael von Abercron (C) / Doris Achelwilm (L) / Grigorios Aggelidis (F) / Gökay Akbulut (L) / Stephan Albani (C) / Renata Alt (F) / Norbert Maria Altenkamp (C) / Philipp Amthor (C) / Luise Amtsberg (G) / Niels Annen (S) / Christine Aschenberg-Dugnus (F) / Artur Auernhammer (C) / Peter Aumer (C) / Lisa Badum (G) / Heike Baehrens (S) / Annalena Baerbock (G) / Ulrike Bahr (S) / Dorothee Bär (C) / Thomas Bareiß (C) / Katarina Barley (S) / Simone Barrientos (L) / Norbert Barthle (C) / Matthias Bartke (S) / Sören Bartol (S) / Dietmar Bartsch (L) / Bärbel Bas (S) / Nicole Bauer (F) / Margarete Bause (G) / Danyal Bayaz (G) / Canan Bayram (G) / Jens Beeck (F) / Olaf In der Beek (F) / Nicola Beer (F) / Maik Beermann (C) / Manfred Behrens (C) (Börde) / Veronika Bellmann (C) / Sybille Benning (C) / André Berghegger (C) / Melanie Bernstein (C) / Christoph Bernstiel (C) / Lorenz Gösta Beutin (L) / Peter Beyer (C) / Marc Biadacz (C) / Steffen Bilger (C) / Lothar Binding (S) (Heidelberg) / Matthias W. 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    (Quelle: Plenarprotokoll 19/14 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 22. Februar 2018, S. 1199-1202)

    Drittens: Marco Wanderwitz – 13.02.2003 MdB CDU/CSU-Bundestagsfraktion Befürworter des geplanten Überfalls der USA und Großbritanniens auf den Irak. Stimmte für die von CDU/CSU-BT-Abgeordneten eingebrachte Drucksache 15/421, in welcher eine Beteiligung der BRD an dem geplanten Überfall der USA u. Großbritanniens auf den Irak gefordert wird. [Vorgenannte Person ist wegen versuchter Anstiftung der Bundesregierung zur Beteiligung der Bundesrepublik an einem Angriffskrieg, §§ 30 Abs. 1 Satz 1, 80, 23 Abs. 1 u. 2, 12 Abs. 1, 49 Abs. 1 Ziff. 1 u. 3, 1. Var. StGB zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren zu verurteilen, wegen der enormen Schwere der Tat sind sechs bis zehn Jahre angemessen. Das Vermögen dieser Person ist einzuziehen und zur Sühneleistung für das irakische Volk heranzuziehen, § 43a Abs. 1 StGB. Zur Sühneleistung für das irakische Volk heranzuziehen ist auch die Arbeitskraft der genannten Person, und zwar am Ort des Angriffskrieges, zu dessen Unterstützung die Bundesregierung angestiftet werden sollte, § 56b StGB. Die Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden, Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, u. das Recht, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder abzustimmen, sind auf Dauer abzuerkennen, § 92a StGB. Die Tat stellt auch ein Aufstacheln zum Angriffskrieg, § 80a StGB, sowie eine öffentliche und – im wahrsten Sinne des Wortes – friedensgefährdende Billigung eines Völkermordes dar, §§ 140 Ziff. 2, 126 Abs. 1 Ziff. 2, Var. 3 StGB. Letztere ist gegeben, weil mit der rückhaltlosen Billigung der Irak-Politik der USA auch das von den USA angezettelte u. vollkommen rechtswidrige Embargo gebilligt wird, welches seit 1991 das Leben von wenigstens 1,5 Millionen Irakern (darunter wenigstens 500.000 Kinder) gefordert hat. Gleichfalls umfaßt von der Billigung ist der Einsatz von Urangeschossen auf dem Gebiet des Irak mit der Folge von Krebserkrankungen, Leukämie u. Mißbildungen in d. Gegend v. Basrah, v.a. bei Kindern. Die genannten Straftaten werden in der Bundesrepublik z.Zt. aus politischen Gründen nicht verfolgt. Es herrscht daher bzgl. dieser Taten ein Stillstand der Rechtspflege, weshalb alle diesbezüglichen Verjährungsfristen unterbrochen sind. (BT-Protokoll 13.02.2003 S. 1910)

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