Niederlande: Der Wahlsieger heißt Geert Wilders

Den Haag. Mit 35 von 150 Sitzen hat die Partei für die Freiheit (PVV) die Wahlen gewonnen. Nur 23 Mandate konnte die VVD des scheidenden Ministerpräsidenten Mark (Merkel) Rutte ergattern. 26 Sitze gehen an das sogenannte Mitte-Links-Bündnis Groenlinks/PvdA, wenn sich die ersten Hochrechnungen bestätigen.

Doch Parteichef und Spitzenkandidat Geert Wilders kann nicht alleine regieren, aber niemand möchte ihn zum Ministerpräsidenten machen. Ruttes Nachfolgerin, die Türkin Dilan Yesilgöz hatte zwar nicht ausgeschlossen, mit der PVV zu koalieren, glaubte aber offenbar nicht, dass Wilders so viele Stimmen kriegt.

Das starke Ergebnis jedoch spricht für sich. Wilders ist radikaler Islamgegner und geht in seinen Forderungen entschieden weiter als etwa die FPÖ in Österreich oder die AfD bei uns. Seit Jahren fordert er ein Verbot des Korans und die Schließung sämtlicher Moscheen, sowie einen Stopp der Asylzuwanderung aus islamischen Ländern. Wilders betont stets seine pro-israelische Haltung und profitiert möglicherweise auch von dem Eindruck, den die Terroranschläge der Hamas bei den niederländischen Wählern hinterlassen haben.

In den nächsten Tagen wird sich zeigen, wie die aggressiven Moslemverbände in den Niederlanden auf das Wahlergebnis reagieren. Wilders braucht seit Jahren Personenschutz. Die politischen Morde an Filmemacher Theo van Gogh oder den ebenso kompromisslosen Politiker Pim Fortuyn vor 21 Jahren haben gezeigt, wie gefährlich es in den Niederlanden ist, den Islam zu kritisieren. Höchste Zeit, dass jemand dem ein Ende bereitet!


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Kommentare

4 Antworten zu „Niederlande: Der Wahlsieger heißt Geert Wilders“

  1. Wilders hat aber nur ein einziges Thema. Bei Corona z.B. war ihm die Regierung lange Zeit nicht hart genug. Nicht schnell genug konnte er das ganze Land in den Totallockdown getrieben sehen. Es ist sehr schade, daß die bessere Oppositionspartei, das FvD, offenbar viele Stimmen an Wilders hat abgeben müssen. Zwei gewaltsame Anschläge hat nicht Wilders, sondern Thierry Baudet, der Chef des FvD, im Wahlkampf erdulden müssen. Die Mainstream-Linken wissen eben, wer ihr wahrer Gegner ist.

  2. Wenn wir gerettet werden wollen, die totalitäre Neue Weltordnung verhindern wollen, dann müssen wir das selber tun.
    Kein Politiker und kein hyperreicher Milliardär wird das für uns tun.
    Den rettenden Heiland gibt es im Great Reset nicht.

  3. Nero Redivivus Hersteller von Bezügen

    Nero befiehlt und folgt sich selbst, seinem Nero-Befehl und wiederholt – nein: nicht die ganze Geschichte! – sich, jawohl – egomanisch egozentralistisch egozentriert nur sich selbst: “Als Zweckpessimist und gesunder Politur-Politik-Skeptiker würde Nero sich niemals so hoffnungsvoll weit aus dem Fenster lehnen und sich daher niemals auf die Hoffnung einer Hoffnungsträgerin einer ‘Partei als Heilsträgerin’ fixieren; oder im Bonmot-Paket ausgedrückt: Gauland ist kein wahrer Heiland (‘Don’t fry for me, Germanina!’), Wilders ist kein richtiger Wilder (‘Don’t cry for me, Hollandina!’), seine ‘Partei für die Freiheit’ nur die halbe Miete vor dem Sturm auf die bessere Hälfte der Bäckerei, des bereits besagten Ehren-Alexandriners ‘Alternative für Deutschland’ nicht ‘alternativlos’, der DEXIT nicht der NEXIT – und schon gar nicht der Austritt und Ausritt der Gauchos mit dem ARXIT aus ‘El Sur’, der ‘Konföderation der Antilopen’, denn: Milei ist kein Solo-Nervensäger, dafür sein Javier aber ein begnadet lauter Kettensäger, dessen radikal-libertäre Staatskassations-Kastrationsallianz ‘La libertad avanza’ nicht nur den halben Sturm auf den Vollorkan zum Austritt aus dem Sonnensystem rockt: ‘Don’t cry for me, Argentina!’”

  4. Rumpelstilzchen

    Ich rate zur Vorsicht. Erst einmal beobachten, was Wilders tatsächlich umsetzen wrird oder umsetzen kann, falls es überhaupt eine Regierungsbeteiligung erlangt, was derzeit noch in den Sternen steht,

    Er hat – “alle Moscheen schließen, Koran verbieten” – sich bereits selbst während des Wahlkampfs von diesen “Forderungen” verabschiedet.

    Jetzt begnügt er sich mit “Grenzen schließen”…

    Letzteres wäre insoweit interessant, falls er dies in beide Richtungen durchsetzen würde. Dann nämlich würde die deutsche Polizei jubeln, weil die Zahl der Automaten-Sprengungen drastisch einbrechen würde.
    Kleiner Scherz am Rande. Mal sehen, was das Fröllein Von der Laien dazu sagt?

    Sicher jedenfalls ist nur, dass nix sicher ist.

    Das Wahlergebnis indessen zeigt: Die Holländer sind auch nicht schlauer als die Almans (kleiner Trost). Oder: Sie sind gleichwertig hirngewaschen ? Oder: Sie können einfach nicht genug kriegen von der Scharia und in schwarze Säcke gehüllten Frauen ?

    Wie auch immer: Solange wesentliche Teile des Volks so wählen, dürfen sie sich jedenfalls über die Folgen nicht beklagen. Aber manche “freuen sich ja bekanntlich” über “drastische Folgen”.

    “Lustig” ist es allerdings, wenn das Folks-Informations-Blatt BILD schreibt, dass Rutte “bürgerlich-konservativ” war/ist. Nun, wenigstens Klaus Schwab dürfte sich über diese Einschätzung amüsieren.

    Abschließend sei noch bemerkt: Wenn der potentielle Koalitionspartner von Wilders von einer Muslima (MihiGru) geführt wird, sollte man an das “Koalitionspapier” schon alleine deshalb keine allzu großen Erwartungen stellen.