Gesichtswahrung: Israel vs. Iran

Israel soll einen Angriff nahe den Atomanlagen der iranischen Stadt Isfahan geführt haben. Einige „alternative“ und AfD-nahe Medien bejubeln das mit „Endlich“. Wenn jemand für solche Schlagzeilen bezahlt, dann sicher nicht Russland.


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Im Grunde ist nicht mehr passiert, als hier bereits im Kommentarbereich vermutet. Jeder gibt mal einen Schuss ab, Hauptsache es wird nichts getroffen und alle Seiten wahren ihr Gesicht. Offiziell bekennt sich Israel nicht zu dem Angriff, der eine Warnung an Teheran sein soll, dass man jederzeit in der Lage sei, die Atomanlagen zu zerstören. Aus Teheran wurde zunächst ein Angriff dementiert, dann von einer „Infiltration“ gesprochen, was nahe legen soll, dass israelische Agenten im Inland für den Angriff verantwortlich gemacht werden.

Es bleibt also dabei. Die Medien kochen ihr Süppchen von der Kriegsgefahr im Nahen Osten. Viel heiße Luft um typisch orientalisches Drohgebaren.


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Kommentare

3 Antworten zu „Gesichtswahrung: Israel vs. Iran“

  1. Der Autor hat es sehr exakt formuliert, ja an solchen Meldungen kann man sehr deutlich erkennen, wer von den „alternativen“, „kritischen“, „oppositionellen“ Einzelpersonen, Organisationen oder Medien tatsächlich die entsprechenden Adjektive verdient und wer den vorgegebenen Narrativen der Globalisten im Kadavergehorsam folgt.

  2. Rumpelstilzchen

    Die USA haben den iranischen „Gegenschlag“ orchestriert und eliminiert, gemeinsam mit einer Koalition der Willigen (UK, Frankreich, Saudi-Barbarien u.a.)

  3. Die Amis und Zionisten hängen dem inzwischen geflügelten Wort des Georg von Frundsberg, Landsknechtführer im MA, „viel Feind, viel Ehr“ an.
    Nach Erfindung des Schießgewehres ging das Landsknechtswesen schnell den Bach runter.

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