Gelogen wie gedruckt

Seit 1867 gibt es das Sprichwort: „Gelogen wie gedruckt“. Es warnt davor, alles zu glauben, was in der Zeitung steht. Diese Warnung ist heute aktueller denn je. Die Medien, die einst als vierte Gewalt im Staat die Regierung kontrollieren sollten, haben massiv an Vertrauen verloren.


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Eine kürzlich veröffentlichte Langzeitstudie der Universität Mainz, die auf der Befragung von nur 1.200 Bürgern basiert, zeigt diesen Vertrauensverlust deutlich auf. Doch wie repräsentativ kann eine so kleine Stichprobe sein? Das riecht doch eher nach Gefälligkeitsgutachten! Die Lage ist ernster.

Auflagen der Zeitungen im freien Fall

Die Auflagen der Tageszeitungen sind im freien Fall. Sie ist in den letzten zwanzig Jahren von 30 auf 11 Millionen gesunken. Das entspricht einem Rückgang von rund 60 Prozent. Dieser drastische Rückgang zeigt deutlich, dass die Menschen den Zeitungen nicht mehr vertrauen und nicht mehr bereit sind, die hohen Abonnementkosten zu bezahlen.  

Öl ins Feuer

Die Ampelregierung plant nun, die Zeitungen staatlich zu finanzieren. Ab 2025 sollen die Verlage 630 Millionen Euro vom Staat erhalten. Damit wird die Neutralität der Presse massiv untergraben. Eine unabhängige Berichterstattung wird durch solche staatlichen Eingriffe ausgeschaltet.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Gelogen wie gedruckt“

  1. Rumpelstilzchen

    Die Bürger kündigen die Abos, müssen dafür die Presstituierten – quasi zwangsweise – über die Steuerkasse alimentieren.

    Was für eine Verhöhnung des „Souveräns“. Das kann man nur mit einem nicht souverän agierenden „Souverän“ machen. Oder ?

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