Bürgerkrieg: Nächster Halt Berlin?

Die Plünderungen in Frankreich haben ein Ausmaß erreicht, das man tatsächlich mit bürgerkriegsähnlichen Zuständen umschreiben kann. Sie trauern nicht um den 17-jährigen Nahel, dessen Tod als willkommener Anlass dient, dem Staat die Grenzen aufzuzeigen und sich zu holen, was ansonsten unerreichbar hinter den Schaufenstern der geplünderten Läden liegt.

Rufe nach Remigration und Marine Le Pen sind laut geworden als erste Reaktion, doch nicht alle Oppositionellen in Frankreich sehen das so. Jeff Younger, der seit seinem schlagzeilenträchtigen Kampf um das Sorgerecht seines Sohnes gegen die Mutter, die ihn zum Mädchen umerziehen wollte, als Netzaktivist unterwegs ist, bringt es auf den Punkt. “Ich wünschte die amerikanische Rechte wäre so klug”, lautet sein Kommentar zu einem Video von Papacito, ebenfalls ein “rechtsextremer” Influencer. Seine Botschaft: Nicht eingreifen, sondern abwarten, bis das System in sich zusammenstürzt.

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Polen und Ungarn verfolgen mit Blick auf die Zustände in Frankreich ihre Politik der Verweigerung gegenüber den Forderungen aus Brüssel, endlich mehr Migranten aufzunehmen, noch vehementer. Die Kernländer der EU bleiben auf Linie. Befürchtungen, dass bald auch deutsche Großstädte Ausschreitungen wie in Frankreich erleben werden, erscheinen nicht mehr aus der Luft gegriffen.

Dagegen kann man sofort etwas unternehmen. Als Einzelner, als Familie, eventuell auch als Unternehmen: Wegziehen. Raus auf’s Land. Oder raus dem Land. Wenn die Zeiten härter werden, sind Ballungsräume keine gute Wahl, vor allem wenn es nicht die eigene Gruppe ist, die zahlenmäßig stärker ihre Interessen durchsetzen kann.

Was Frankreich erlebt, hat in den USA eine lange Tradition. Bei irgendeiner Polizeikontrolle wird ein Schwarzer erschossen, der Mob plündert und randaliert mehrere Nächte in Folge, bis alle Großbildfernseher weggetragen worden sind. Danach fallen einige personalpolitische Entscheidungen und die Aufmerksamkeit der Medien wendet sich wieder ab, Business as usual. Der bekannte Fall George Floyd vom 25. Mai 2020 in Minneapolis wird immer noch politisch ausgeschlachtet. In mehr als vierzig Großstädten wurde der Ausnahmezustand verhängt und die Nationalgarde eingesetzt, um die Ausschreitungen einzudämmen. Das ist gut drei Jahre her und die USA sind immer noch nicht im Rassenkrieg untergegangen, vor dem nicht nur Rechtskonservative warnten, sondern auch von der “Bürgerbewegung” Black Lives Matter (BLM) offen angedroht worden ist.

Auch in Großbritannien hat man ähnliche Erfahrungen gemacht, ebenso in den Niederlanden. 2015 starb der Arubianer Mitch Henriquez nach seiner Festnahme bei einem Musikfestival in Den Haag mutmaßlich durch Ersticken. Daraufhin tobten in der Schilderswijk nächtelang Ausschreitungen, die das Kabinett Rutte nur unter Inanspruchnahme von als “Schariapolizei” gescholtenen Freiwilligen aus dem Viertel wieder befrieden konnte. Inzwischen hat sich aber in den Großstädten Europas einiges verändert, Deutschland ist da, obwohl Hauptziel der Migrantenströme, noch relativ gut dran.

https://twitter.com/george_orwell3/status/1675269908383268868

Solche Camps gibt es in Deutschland bis auf einige Roma-Siedlungen noch nicht in diesen Dimensionen. Nach den Auseinandersetzungen zwischen ausländischen Großfamilien neulich in Essen oder den Plünderungen in Stuttgart 2020 und diversen Silvesternächten muss man hierzulande nun immer häufiger mit ähnlichen Vorkommnissen rechnen, wenn entsprechende Faktoren zusammen kommen. In Frankreich ist der Kipppunkt sicher auch noch nicht erreicht, aber der Weg bis dahin um einiges kürzer geworden. Auch hat man dort weniger Skrupel, die Polizei samt Spezialeinheiten und Militär einzusetzen und notfalls auch scharf schiessen zu lassen. Und wohin werden sich dann die Massen bewegen? Richtung Nordafrika? Eher nicht.



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10 Kommentare

  1. Wohin werden sich die Massen bewegen ?

    Bis zu Nancy´s Weltsozialamt haben die “Jungs” es ja nicht weit. Dort werden sie dann jubelnd mit BUNTER ARMBINDE empfangen. Steuerfinanziertes Einfamilienhaus, plus AMG, plus Chicas gibt es noch als Draufgabe.

    Frei nach dem Motto: Hereinspaziert, “WIR” sind alle Asyl. Aber sowas von…

    1. Rufe nach Remigration und Le Pen…

      Bei der nächsten Wahl wählen die RUFENDEN Franzmänner dann wieder das Macrönchen-Söhnchen, oder irgend ein anderes, vom System ins Rennen geschickten Milchgesicht.

      Die Massen sind lernresistent.

    2. https://www.focus.de/politik/deutschland/friedensschluss-nach-krawallen-scharia-statt-gesetze-clans-zeigen-deutschen-rechtsstaat-den-mittelfinger_id_197995497.html

      „Friedensschluss“ nach KrawallenScharia statt Gesetze – Clans zeigen dem deutschen Rechtsstaat wieder den Mittelfinger

      So schaut`s aus…

      Ach ja: In Frokkkkkkraaaaaaaaaaaich skandieren sie: ” Wir sind Muslime. Wir haben das Recht, EUCH ZU TÖTEN.” (Quelle: Philosophia Perennis)

  2. Es ist nicht Verfrüht und es wird so Kommen ! Wiederholt sich dann die Schlacht von Tours und Poitiers (Oktober 732) ? Ist es wieder so weit ? Ein Karl als AnFöhrer ist nicht da und auch nicht in Sicht ! Hier im Land braucht man auch nicht zu suchen….(Ausser einem Gnom gibt es keinen , die Franzosen hätten wenigstens ihre Marine äääh Marianne ).

      1. Ja, und dabei hat diese unsägliche Trulla noch VOM BLATT ABGELESEN, und nicht einmal frei gesprochen.

  3. Wenn es hier mal so weit kommt, wird man es mit noch mehr Verboten (für UNS!) lösen wollen. Vielleicht soll auch noch der Klimawandel schuld sein oder die AfD? Und nicht zu vergessen: Bloß nicht verallgemeinern, bloß keine Vorurteile gegenüber Muslimen. Hat gaaaar nichts mit dem Islam zu tun!

Kommentare sind geschlossen.