Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann, hat für eine neue, grundlegend andere europäische Gemeinschaft geworben. „Die EU, wie sie im Moment vorgeht und wie sie im Moment strukturiert ist, ist für uns ein großes Problem, weil sie keine Probleme löst. Migration, Außengrenzen, Energie – das ist ein Desaster“, so Baumann im phoenix-Interview am Rande des AfD-Bundesparteitags. In Brüssel habe sich „ein Zentralismus“ ausgebildet, „der so nicht geht“. Baumann sagte: „Wir wollen sozusagen eine Neugründung.“
Die Kritik seiner Partei an der EU richte sich auch gegen Institutionen wie das Europäische Parlament, das „ja keine wirklich demokratische Veranstaltung“ sei. Deutschland sei dort unterrepräsentiert, wie andere große Mitgliedsländer auch. „Wir sind zutiefst Europäer hier von der AfD“, so der Bundestagsabgeordnete. Deshalb müsse „die Solidarität, die Loyalität, die tiefe Verwandtschaft der europäischen Nationen Ausdruck finden in einer gemeinsamen Organisation, in einer gemeinsamen Verbindung.“ Die EU sei aber „ein Irrweg“ und müsse zutiefst reformiert werden.
Kommentare
2 Antworten zu „Baumann (AfD): Wir wollen sozusagen eine Neugründung der EU“
Bis es zu dieser avisierten Neugründung kommt, ist die BRDigung aller Voraussicht nach in der abgründigen Versenkung verschwunden.
Die pädo-grünen, roten und merkel-schwarzen Khmer schaffen das.
Die MSM-Propaganda schläft nicht:
Deutsche lehnen AfD-Forderungen – angeblich – mit großer Mehrheit ab.
https://www.focus.de/politik/deutschland/forsa-umfrage-deutsche-lehnen-afd-forderungen-in-grosser-mehrheit-ab-bis-auf-einen-punkt_id_200276998.html
Gut: 80 Prozent sind in der Tat eine Mehrheit…;-)