Nicht nur im Gesundheits- oder Finanzwesen gewinnt die IT immer größeren Einfluss. Jetzt wird mittels eines Gerätes namens „Orb-Scan“ das Auge gescannt und aus den Biometrischen Daten wird ein persönlicher Identifikationscode bzw. eine „World ID“ und im Folgenden ein „Proof of Humanity“ (deutsch: Menschen-Pass) erstellt. Die Erfindung eines deutschen Studenten steht unter anderem schon in Berlin. Jährlich sollen 50.000 neue Geräte pro Jahr aufgestellt werden.
Dr. Christina Baum, Mitglied im Bundesvorstand der Alternative für Deutschland, kritisiert diese Entwicklungen:
„Der Augenscanner wurde nicht für medizinische Zwecke entwickelt, sondern dient der Erfassung biometrischer Daten, von denen kein Mensch weiß, wo und von wem sie gespeichert werden. Mit der erstellten ‚World-ID‘ sollen keine Identifikationskontrollen oder Passwörter mehr notwendig werden. Die Entwickler selbst erklären, dass die Erfindung der Bildung eines globalen Finanz- und Identitätsnetzwerkes dient.
Diese Geräte dienen somit einzig und allein der weltweiten Überwachung der Menschen. Damit können sämtliche Aktivitäten einer einzelnen Person permanent nachvollzogen werden – Kaufverhalten, Bewegungsverhalten, Gesundheit und vieles mehr. Es ist völlig unverständlich, dass die Nachfrage der Menschen nach einer solchen World-ID angeblich riesig sei und nur damit erklärbar, dass die Gefahren durch Missbrauchsmöglichkeiten nicht erkannt werden. Der gläserne Mensch wird damit Realität. Und das ist mehr als beängstigend.“
Quelle: n-tv.de
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— O24 (@Opposition24de) January 24, 2025
Kommentare
Eine Antwort zu „Baum: Per Augen-Scan zur digitalen Identität“
Man könnte stattdessen doch auch Anal-Abstriche nehmen, das wäre wesentlich kostengünstiger meines Erachtens…