Digitalisierung: Ausweis-App auf dem iPhone gehackt

Es ist wieder passiert. Ein vermeintlich todsicheres System wurde überlistet. Das als besonders sicher geltende iPhone und die Ausweis-App haben den Attacken von einem Hacker nicht widerstanden. Von den Sicherheitslücken sind aber mehrere Anwendungen betroffen.


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Macwelt berichtet:

Ein Beweis-Video, die das Austricksen der Schwachstelle dokumentiert, hat der Hacker dem “Spiegel” zugespielt (Artikel hinter der Bezahlschranke) und gleichzeitig einen ausführlichen Post auf Mediumveröffentlicht. Für alle Interessierten steht auch eine ausführlichere Recherche auf Dropbox zur Verfügung.

Alle Systeme, die auf Verifizierung mit der Ausweis-App setzen, sind im Prinzip gefährdet. So können Datenkriminelle Bankkonten übernehmen oder gar eröffnen und finanziellen Schaden anrichten. Mit Identitätsklau sind noch ganz andere Dinge möglich, es kann Zugang zu gesicherten Datennetzen erlangt werden, beispielsweise bei Behörden oder im System der elektronischen Gesundheitsakte, wenn dafür die Verifikation mittels eID genügt. Eigentlich sollte der e-Personalausweis für mehr Sicherheit sorgen, Kritiker haben schon von Beginn an gewarnt, dass das eine Illusion ist und die Datensammelwut nur Kriminellen nutzt und dem Aufbau von totalitären Strukturen.


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Kommentare

5 Antworten zu „Digitalisierung: Ausweis-App auf dem iPhone gehackt“

  1. Es sind bereits seit einigen Jahren schon viele Beispiele bekannt.
    So verlangen immer mehr Dienstleister und Internetanbieter, zwingend auch die persönliche Handynummer, als angeblich besondere Form der Sicherheit. Als dann bei dem Vorreiter dieses Unsinns, Yahoo, die Daten gehackt wurden, fielen den Ganoven nicht nur die E-Mail-Adressen, Postadressen in die Hände, sondern auch die zugehörigen Telefonnummern und in dieser Kombination ließen sich prima weitere Gaunereien begehen.
    Vielleicht sollte die Polizei sich stärker um diese Art der Kriminalität kümmern und die Justiz hier die Strafmaße deutlich erhöhen, als ständig neue Vorgehensweisen gegen „Rechts“ zu ersinnen.

  2. Ralf.Michael

    Wenn mir “ Andere “ ganz unbedingt einen Gefallen tun wollen, machen Sie das Nie umsonst und obendrein mit Hintergedanken. In diesem Fall ist pure Bequemlichkeit der Faktor. Per Smartphone bezahlen ist sooo Cool und Easy Da darauf haben ganze Heerscharen nur gewartet. Ich zahle nach wie vor mit Bargeld, schon allein wegen dem Daten- Tracking. Und es gibt keine “ Totsicheren Systeme „. Jeder möge dies halt nach seiner Facon handhaben.

  3. Eugen Karl

    Für mich sind das zum Glück Nachrichten vom Mond. All diesen elektonischen Firlefanz benötigt im Grunde kein Mensch, ich jedenfalls komme ohne diesen Sums sehr gut zurecht. Mein Ausweisdokument befindet sich in meiner Tasche, wo ich es seit zig Jahren aufbewahre. „Hacken“ kann das niemand. Eine Äp? Wozu eigentlich? Schon diese häßliche Bezeichnung ist abstoßend.

  4. Rumpelstilzchen

    Das war klar wie Kloßbrühe. Es gibt keine hackresistente Massen-IT !!

  5. hahahaha dummland als besonders sicher…
    nur eines ist sicher…
    ein depp weis nicht dass er ein depp ist…
    do guck na:
    das grundgesetz art. 5
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    ein depp weiss nciht dass er ein depp ist…na ja.
    arroganz ist die kunst auf seine eigene dummheit stolz zu sein… geht doch..

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