Wien: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Imam

Die Staatsanwaltschaft Wien hat Ermittlungen gegen einen Imam wegen Verdachts auf Verhetzung aufgenommen. Dieser hatte nach mehreren problematischen Facebook-Postings im Februar sein Amt niedergelegt. Kürzlich fand eine Hausdurchsuchung bei ihm statt, die Ergebnisse der Beschlagnahmungen sind jedoch noch nicht bekannt. Der Imam, welcher in der Assalam-Moschee in Wien-Meidling tätig war, steht im Verdacht des Antisemitismus.

Wie die Krone berichtet, schrieb er auf Facebook: „Oh Allah, besiege die Juden und unterstütze die Mujaheddin, die für Allah in Palästina kämpfen.“ Juden seien ein „abscheuliches Volk“, „Verbrecher“ und „blutrünstige Menschen“, die nur „die Sprache von Blut und Mord“ verstehen würden.

Weiter heißt es, die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) bezeichne die Aussagen als „inakzeptable Reaktion auf den Nahostkonflikt“ und habe ein Tätigkeitsverbot über den Imam verhängt.


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Kommentare

4 Antworten zu „Wien: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Imam“

  1. Rumpelstilzchen

    „Weiter heißt es, die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) bezeichne die Aussagen als „inakzeptable Reaktion auf den Nahostkonflikt“ und habe ein Tätigkeitsverbot über den Imam verhängt.“

    Das klingt erstmal „vernünftig“ und „gemäßigt“.

    Es könnte aber auch nur Taqiya sein – also der raffinierte Gebrauch des im Koran AUSDRÜCKLICH erwähnten Rechts, die Kuffar (Ungläubigen) und damit den erklärten Feind zu belügen und zu täuschen.

    Trau schaum WEM !

  2. Rumpelstilzchen

    „Weiter heißt es, die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) bezeichne die Aussagen als „inakzeptable Reaktion auf den Nahostkonflikt“ und habe ein Tätigkeitsverbot über den Imam verhängt“.

    Das klingt erst einmal „vernünftig und gemäßigt“.

    Aber: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

    Es könnte auch Taqiya sein, das im Koran ausdrücklich erwähnte Recht der Moslems, die Ungläubigen zu belügen und zu täuschen.

    Trau schau W E M !

    Es gibt nur EINEN Islam (Erdogan), und der ist für alle gleich.

  3. schöne grüße aus hornberg….
    do guck na: Das Hornberger Schießen ist das Ereignis, das die Redewendung: „Das geht aus wie das Hornberger Schießen“ hervorgebracht hat. Die Wendung wird gebraucht, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, aber dann nichts dabei herauskommt und sie ohne Ergebnis endet. Bei dem in der Redewendung genannten Ort handelt es sich um Hornberg im heutigen Baden-Württemberg.

  4. Na, da dürfte der ermittelnde Staatsanwalt aber sehr bald eine neue Stelle zugewiesen bekommen. Wie kann sich die Wiener Staatsanwaltschaft überhaupt erlauben, gegen einen hohen Priester der friedlichsten Religion, welche die Welt je sah, Ermittlungen einzuleiten? Schämen sollte sie sich, auf Knien von Wien bis Mekka pilgern und dort um Vergebung bitten!