Syrer bedroht Schulklasse mit Messer und ertrinkt auf der Flucht vor der Polizei

Wie jetzt bekannt wurde, kam es am vergangenen Donnerstag im Lübecker Hauptbahnhof zu einem Polizeieinsatz. Ein 22-jähriger Syrer lief mit einem Messer in der Hand herum und bedrohte eine Schulklasse. Zwei Streifenwagenbesatzungen konnten den Mann entdecken und wollten ihn kontrollieren.

Der Mann entzog sich der Kontrolle durch Flucht, sprang am Anfang der Moislinger Allee ins Wasser der Trave und schwamm in Richtung Puppenbrücke. Vermutlich aufgrund der Strömung geriet er unter Wasser. Drei Polizeibeamte und eine Passantin begaben sich zur Rettung ins Wasser, konnten ihn jedoch nicht mehr sichten. Nach etwa einer halben Stunde wurde der Mann leblos durch Taucher der Berufsfeuerwehr Lübeck geborgen. Die eingeleitete Reanimation verlief zunächst erfolgreich, doch der 22-Jährige verstarb am Sonntagvormittag im Krankenhaus.

Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass der 22-jährige Syrer mutmaßlich für eine Bedrohungslage am Lübecker Bahnhof verantwortlich war. Zudem wurde bei ihm ein fremdes Portemonnaie gefunden, das aus einem Raub am Morgen des 06. Juni in Eutin stammte. Gegen 08:30 Uhr hatte ein unbekannter Täter einen Rentner in der Nähe der Bürgerstraße mit einem Messer in dessen Haus gedrängt und dort ausgeraubt. Der Bewohner konnte sich später durch ein Fenster befreien.

Bereits um 07:00 Uhr war es in der Industriestraße in Eutin zu einem weiteren Vorfall gekommen, bei dem ein 18-Jähriger von einem Mann mit einem Messer bedroht wurde. Weitere polizeiliche Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass der 22-jährige Syrer für diese beiden Taten verantwortlich war.


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Kommentare

4 Antworten zu „Syrer bedroht Schulklasse mit Messer und ertrinkt auf der Flucht vor der Polizei“

  1. Nun hat in Alla zu sich geholt. eine astreine Win Win situation.

  2. Ketzerlehrling

    Das Karma schlägt ab und an zu. Zu selten, wie ich finde.

  3. Elvira Stöter

    Da hätten ja nun wirklich ein paar mehr Leute und das viel schneller zur Rettung hinterherspringen können! Ich bin enttäuscht, wie schlecht Deutschland seine Kriminellen behandelt. So geht das doch nicht, meint sicher auch Frau Göring vom Bundestag, die sich so drauf gefreut hat.

  4. Auch so kann ein Leben enden…

    Vermutlich wird man bei den „Anderen“ lesen: Die Polizei hat ihn ins Wasser getrieben, indem sie ihm keine andere Fluchtmöglichkeit gelassen hat.

    Und dann nicht gerettet…