In seiner Pressekonferenz hatte IB-Sprecher Martin Sellner berichtet, dass er von der Summe, die er von dem Christchurch-Attentäter erhalten hatte, 15 Euro an die SPÖ gespendet habe. Somit, so Sellner, könne man der SPÖ ebenso “eine ähnlich große Verbindung” wie ihm zum Terrorismus nachsagen. Die Partei hat die Spende empört zurückgewiesen.
Herr Sellner hat versucht, uns Geld zu überweisen. Ein schlechter Scherz, um eine Verbindung zwischen ihm, dem Christchurch-Attentäter und uns herzustellen. Seine Überweisung ist fehlgeschlagen, doch so oder so: Geld von Rechtsextremen würden wir nie annehmen!
— SPÖ (@SPOE_at) April 1, 2019
Weiterhin wirft ihm die Partei vor, den Terroranschlag mit “dümmlichen PR-Gags” ins Lächerliche zu ziehen und warnt mit Links zu einschlägigen Zeitungsberichten vor der Gefährlichkeit der Identitären Bewegung.
Informationen darüber, wer diese Identitären sind und was sie gefährlich macht, gibt es hier: https://t.co/QxP6fm6ZGr
— SPÖ (@SPOE_at) April 1, 2019