Meppen: Mädchen gefoltert und gefesselt in die Ems geworfen – vier Haftbefehle!

Die Tat liegt schon gut zwei Wochen zurück. Erst jetzt berichten die Behörden umfassend, ohne jedoch die mutmaßlichen Hintergründe der Täter zu nennen. Das Opfer, ein 17-jähriges Mädchen stammt aus Litauen und war mit den vier Beschuldigten bereits vorher bekannt.

Die Staatsanwaltschaft teilt mit:

In der Nacht zum 27.05.2024 kam es nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt in Meppen zum Nachteil einer Jugendlichen.

Das spätere Opfer soll sich zunächst mit den vier Beschuldigten, mit denen es bereits vorher bekannt war, getroffen haben. Die Beschuldigten sollen das Opfer in der Folge aufgrund eines gemeinsamen Entschlusses körperlich attackiert und auch verletzt haben. Im Verlauf des Angriffs sollen dann drei der Beschuldigten den Entschluss gefasst haben, das Opfer zu töten. Zu diesem Zweck sollen sie das an den Händen gefesselte und erheblich verletzte Opfer in die Ems geworfen haben. Dem Opfer gelang es schließlich, sich selbst ans Ufer zu retten und Hilfe zu suchen. Es wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Es besteht keine Lebensgefahr mehr.

Bei den vier Beschuldigten handelt es sich um einen 24-jährigen Mann und eine 27-jährige Frau sowie zwei Heranwachsende. Sie konnten bereits kurz nach der Anzeige durch die Polizei festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erließ das zuständige Amtsgericht in Meppen gegen die drei Haupttäter einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gegen die vierte Beschuldigte wegen Beihilfe zum Mord.

Die Ermittlungen zum genauen Geschehensablauf sowie der Motivlage dauern an.


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Kommentare

2 Antworten zu „Meppen: Mädchen gefoltert und gefesselt in die Ems geworfen – vier Haftbefehle!“

  1. kuffnucken oder gar goldstücke ??

    1. I.d.R. sind bei denen die Ehefrauen nicht an der Tat beteiligt. Kann mich aber auch irren.