Wer anderer Meinung als sogenannte „Antifaschisten“ ist und diese im Netz kundtut, läuft nicht selten Gefahr, einen Hausbesuch der besonderen Art zu bekommen. Und das erst recht, wenn das anonyme Hetzportal „psiram.com“ den Betroffenen in seinem Pranger erwähnt.
Am vergangenen Sonntag traf es das Münchner Privathaus und die Praxis von Dr. Gero W. in München. Es war nicht der einzige Terrorakt der Linksextremisten, die sich zu ihrer Tat „bekannten“ – wie üblich nur feige und anonym. Das „Vergehen“ von Winkelmann war, dass er vor einigen Tagen auf seinen Websites eine Einladung zur Teilnahme an der langjährigen 1000-Kreuze-Aktion in München veröffentlicht hatte, berichtet kath.net. Weitere Attacken hatten die Münchner Beratungsstelle von Pro Femina zum Ziel.
Auf seiner Webseite hat der Arzt einige Fotos und ein Schreiben dazu veröffentlicht:
Am gestrigen Sonntag, 17.10.2021, 00.00 Uhr erfolgte ein ca. 7-facher Farbbeutelanschlag auf die Fassade, Türe, Arztschild und Zugang des Reihenhauses, in dem Dr. .. mit seiner Familie wohnt.
Starke Verunreinigungen durch militante Abtreibungsbefürworter, die später am selben Tag sogar öffentlich darüber und auf andere stattgefundene und künftige Angriffe sprachen während der Gebetsveranstaltung der christlichen Prolifer an der Luitpoldbrücke (beim Friedensengel München) am Sonntag-Nachmittag, wo die Gegner massiv auftraten.
Es hieß, man habe gegen die Praxis von … eine Aktion durchgeführt und auch anderswo und man damit auch in Zukunft ein Zeichen setzen wolle.
Auf dem Schaden in vierstelliger Höhe bleibt der Mediziner wahrscheinlich sitzen, bei der Versicherung gelten solche Terrorangriffe als „Vandalismus“ und werden nicht ausgeglichen.