Abgemahnter Pfarrer aus Mettmann begrüßt Entscheidung des Vatikans zur Homo-Segnung

Der vom Erzbistum Köln im Sommer abgemahnte Pfarrer Herbert Ullmann begrüßt die Entscheidung des Vatikans, Segnungen homosexueller Paare zu erlauben. „Die gute, alte Mutterkirche bewegt sich doch. Und wie eigentlich immer in der 2000 Jahre alten Kirchengeschichte bewegt sie sich, weil sich unten an der Basis zuerst etwas bewegte“, sagte Ullmann dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstagausgabe). Im Erzbistum Köln wurde Ullmann abgemahnt, weil in seiner Gemeinde derartige Segensfeiern stattgefunden hatten. Gegen die Maßregelung erhob sich scharfer Protest.


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Ullmann erwartet nun, dass das Erzbistum die Abmahnung gegen ihn zurückzieht. „Ich werde dem Generalvikar, den ich ja persönlich gut kenne, freundlich sagen: Ich gehe davon aus, dass die Abmahnung und die Auflagen erledigt sind.“ Dies solle das Erzbistum Köln anschließend auch öffentlich machen. „Ich glaube, das wäre auch für die Gesichtswahrung – sofern das Erzbistum Köln noch ein Gesicht zu wahren hat – der notwendige Schritt.“

Ein Sprecher des Erzbistums sagte dazu auf Anfrage, vor einer eingehenden Stellungnahme solle das Eintreffen des Schreibens aus Rom auf dem Dienstweg abgewartet werden. Der Inhalt müsse sodann sorgfältig geprüft werden. Zweifellos sei das Thema Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auch im Erzbistum akut. Eine erste Lektüre der Erklärung lasse darauf schließen, dass darin mehr enthalten sei als schlagzeilenträchtige Formeln.

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Kommentare

2 Antworten zu „Abgemahnter Pfarrer aus Mettmann begrüßt Entscheidung des Vatikans zur Homo-Segnung“

  1. Die katholosche Kirche geht zum Teufel – im wahrsten Sinne des Wortes. Wer geht mit?

  2. Rumpelstilzchen

    Wann werden Tessa Ganserer oder Georgine Kellermann Papst (habemus papam) und lesen in rosa Stöckelschuhen und im – quietschfarbenen – String Tanga die „heilige“ Messe ?

    Wann wird die Weihnachtsmesse zur öffentlichen GANG-BANG-Kopulationsorgie „weiterentwickelt“, unter Einsatz aller „christlichen Nächstenliebe“? Ein bisschen mehr „toleranten Mut“ würde ich mir wünschen…

    Diesem „historischen“ Ereignis würde ich glatt beiwohnen wollen.

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