Deutschland: Diesmal vom Millionär zum Tellerwäscher

Der mögliche Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär hatte uns motiviert. Wir wollten erfolgreich sein und unser Leben selbst in die Hand nehmen. Doch diese lobenswerte Einstellung wird von denen, die heute an den Schalthebeln sitzen, zunehmend zunichtegemacht. Es lohnt sich nicht mehr, die Ärmel hochzukrempeln. Genauer gesagt: Es soll sich nicht mehr lohnen.

Unser Engagement läuft heute oft ins Leere. Gute, alte Werte werden politisch vernichtet. Wir erinnern uns auch an das Sprichwort: „Wenn es dem Esel zu wohl wir, geht er aufs Eis“. Und genau in dieser Situation befindet sich unsere Regierung derzeit. Sie fühlt sich zu wohl, weil wir Schafe schlafen. Sie wagt sich aufs dünne Eis und zwingt uns, Experimente zu ertragen. Und die Mehrheit der Wähler macht wider besseres Wissen den gesellschaftlichen Untergang willig mit.

Hans im Glück, das Märchen von Arm und Reich.

Die Geschichte von Hans im Glück, das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm, kann uns helfen. Es enthält wichtige Lehren über menschliches Verhalten und zeigt die Folgen falscher Entscheidungen. Hans handelte unüberlegt und seine falschen Entscheidungen führten zu seiner persönlichen Katastrophe.

Eine Kurzversion:

– Hans tauschte sein Pferd gegen einen Esel, weil er glaubte, dass ein Esel leichter zu handhaben sei. Doch der Esel erwies sich als weniger nützlich als sein Pferd. Er bemerkte den schlechten Tausch erst, als es zu spät war.

– Nun tauschte er den Esel gegen eine Ziege ein, weil er dachte, er bekäme so frische Milch. Leider gab die Ziege nicht genug Milch, um seinen Hunger zu stillen. Und wieder verlor Hans.  

– Schließlich tauschte Hans die Ziege gegen ein Bündel Stroh, weil er ein bequemes Schlafkissen haben wollte. Aber das Stroh brachte ihm nicht den erhofften und besseren Schlaf. Dumm wie er war, fiel er so noch eine Stufe tiefer.

Verblendete Gutmenschen

Der Hans unserer Zeit heißt diesmal deutscher Michel. Er tanzt freudig nach der Pfeife grüner Rattenfänger und verliert dabei Stück für Stück seinen Wohlstand. Billigen Atomstrom tauscht er gegen teuren Windstrom, das Automobil gegen das Fahrrad. Er tauscht seinen kleinen persönliche Wohlstand gegen eine armselige sozialistische Grundversorgung ein. Sein Wunsch und seine Angst, im noch erlaubten Gedankenbrei mitschwimmen zu dürfen, lassen ihn verarmen. Erst jetzt erkennt er am eigenen Leid, welche negativen Folgen seine Entscheidungen haben, die er stillschweigend mitgetragen hat.

Was, wenn offensichtliche politische Fehler nicht mehr offen diskutiert werden dürfen? Wenn sensationslüsterne Medien lieber verirrte Klimakleber hofieren? Wenn die falsche “Heizung zum finanziellen Fiasko wir?. Bürger, die 30 Jahre lang ihr Häuschen abbezahlt haben, müssen jetzt teure Sanierungsmaßnahmen finanzieren. Doch welche Bank gibt jemandem mit einer Rente von 1.500 Euro noch ein Modernisierungsdarlehen in Höhe von 40.000 Euro?

Fazit: Von Hans im Glück lernen

Die Geschichte von Hans im Glück führt uns vor Augen, dass wir vorausschauend denken müssen und nicht erst im Nachhinein. Die grün-destruktive Politik macht uns schon jetzt zu Duckmäusern. Wir nicken “Ja” wie ein Plastikdackel auf der Hutablage.

Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren: Wir werden wie Schafe am Gängelband geführt. Von einem aufrichtigen Interesse an den wirklichen Bedürfnissen der Menschen kann keine Rede mehr sein. Das Gegenteil ist der Fall: Statt an der Leine werden neue Daumenschrauben an den Stellen angelegt, wo es besonders weh tut. Die Energiepreise treiben uns von der geheizten Wohnung zum sozialistischen Lagerfeuer. Statt der teuren Würstchen am Spieß gibt es künftig nur noch Tofu. Anstelle von Bier mit Kohlensäure (CO2) nur noch Kamillentee.

Die Geschichte von Hans im Glück soll uns eine Warnung sein. Erst denken, dann handeln. Sie soll uns Ansporn sein, unsere Gedanken zu bündeln, um uns gemeinsam gegen politische Fehlentwicklungen zur Wehr zu setzen.

Doch wir Schlafschafe tauschen freiwillig das Daunenkissen gegen den kratzenden Strohsack, die weiche Matratze gegen die hölzerne Pritsche.



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Ein Kommentar

  1. Ist ja ziemlich logisch: Je mehr Tellerwäscher man hat, desto mehr Millionäre kann man generieren….;-)

    Soweit die THEORIE…

Kommentare sind geschlossen.