Österreich: Nur 50 Impfschäden anerkannt

In Österreich sind Ärzte gesetzlich verpflichtet, alle Nebenwirkungen von Impfungen zu dokumentieren und an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen zu melden. Beim Großteil aller Fälle handelt es sich um leichte Nebenwirkungen, teilt das Ministerium für Gesundheit mit. Bis Ende vergangenen Jahres wurden erst 50 Fälle von Impfschäden anerkannt. 38 von ihnen erhielten eine einmalige pauschalierte Geldleistung, 12 Personen erhalten wiederholte Zahlungen in Form von Rentenleistungen.

“Die Impfung ist eine Erfolgsgeschichte”, freut sich Gesundheitsminister Johannes Rauch. “Sie ist die Voraussetzung, dass Österreich die Pandemie gut bewältigt hat – und bisher auch ohne große Coronawelle durch diesen Winter gekommen ist.” 

Exakt 6.746.702 Menschen in Österreich haben bisher zumindest eine Impfung erhalten, das sind rund drei Viertel der Gesamtbevölkerung (74,2%). 5,1 Millionen Menschen haben ihre Grundimmunisierung aus drei Impfungen abgeschlossen (56,2%). Bereits mehr als 1,6 Millionen Menschen haben eine Auffrischung erhalten, das sind rund 18% der Gesamtbevölkerung. Bei Risikogruppen sind die Durchimpfungsraten noch höher: Über 80% der Menschen im Alter über 75 Jahre haben ihre Grundimmunisierung abgeschlossen, mehr als die Hälfte hat sich bereits ihre Auffrischungsimpfung geholt. Insgesamt wurden demnach mehr als 20 Millionen Dosen verabreicht.

Doch damit ist die Lobhudelei des Ministers noch nicht zu Ende. Er setzt sein Hohelied auf die Pharmalobby mit folgenden Zeilen fort: “Dass die Corona-Schutzimpfung wirkt, haben die vergangenen zwei Jahre bewiesen. Die Impfung hat tausende Todesopfer in Österreich verhindert und zehntausenden Menschen schwere Erkrankungen erspart. Der Nutzen übersteigt das Risiko um ein Vielfaches.” Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie auch heute noch.


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Kommentare

2 Antworten zu „Österreich: Nur 50 Impfschäden anerkannt“

  1. Rumpelstilzchen

    Verbrecher neigen nicht dazu, besonderes Mitgefühl für ihre Opfer zu entwickeln, Schwerverbrecher noch weniger.

  2. ClaudiaCC

    Wie einst in der DDR muss man auch bei den Verlautbarungen dieses Märchenonkels im Ministeramt zwischen den Zeilen lesen und besonders darauf achten, was NICHT gesagt wird :
    Nämlich, dass die angebliche “Erfolgsgeschichte” auch in Österreich in einer drastischen Übersterblichkeit seit Beginn der “Impfungen” und einem Absinken der Lebenserwartung bestand und dass es trotz (oder gerade wegen?) der angeblichen “Immunisierung” der grossen Mehrheit der Bevölkerung zum Jahreswechsel 2021/2022 zu einem nie da gewesenen Höhepunkt bei Corona-Infektionen kam, der absolut NICHT damit vereinbar ist, dass die gepriesene “Immunisierung” die Menschen tatsächlich immun gegen die Infektion gemacht, also so gewirkt hätte, wie eine als Impfung verkaufte Behandlung eigentlich wirken müsste.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1150777/umfrage/entwicklung-der-taeglichen-fallzahl-des-coronavirus-in-oesterreich/

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