Krankenkassen sollen bei fehlender Organspende-Erklärung Strafzuschläge erheben

Es absolut widerlich und menschenverachtend mit welchen Vorschlägen sich so manche von der Pharmalobby geschmierten Politkasper aus der Deckung wagen. Gehört dieser hier auch dazu?


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Nötigung durch Zwangsregister, sonst Strafe

CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger schlägt eine Verpflichtung vor, die Erklärung zur Organspende in das geplante Organspenderegister einzutragen. „Versicherte, die dieser Aufforderung trotz ausreichender Frist nicht nachkommen, sollten einen zusätzlichen Krankenkassenbeitrag von monatlich 10 Euro bezahlen, bis die Eintragung ins Register erfolgt ist“, so Pilsinger in einem Brief an Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

ntv

Das käme einer Nötigung zumindest nahe und wäre eines Rechtsstaates unwürdig. Was kommt als Nächstes? Unregistrierte ganz von der Versorgung ausschließen? Wird demnächst dem Notruf bei einem Verkehrsunfall eine Abfrage, ob man Organspender ist, vorgeschaltet? Denkbar ist mittlerweile so vieles, was früher unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit gefallen wäre.

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Kommentare

4 Antworten zu „Krankenkassen sollen bei fehlender Organspende-Erklärung Strafzuschläge erheben“

  1. Ja, so sind sie halt, die Damen und Herren Demokraten.
    Früher wurden Tote noch würdevoll bestattet und man gedachter ihrer in Ehren.
    Heute werden die Menschen zu Schlachtvieh degradiert und sie sollen vorher noch unterschreiben, dass sie das ganz toll finden.
    In diesem Staat ist anscheinend nichts mehr unmöglich.

  2. wann wird das waffentragen in dummland wieder zur pflicht… rette wer sich kann…

  3. Rumpelstilzchen

    Also sagen wir mal so:

    Ganz gleich wie man zur Organspende steht, eines sollte jedem klar sein oder zumindest einleuchten:

    Da Organspenden naturgemäß ein knappes Gut sind, sollte aus Gerechtigkeits- und Fairnessgründen auch nur derjenige als EMPFÄNGER zu einer Organspende zugelassen werden, der sich selbst im Sinne eines solidargemeinschaftlichen Bewußtseins zu einer solchen bereit erklärt hat.
    Das fände ich in Ordnung.

    Aber was diesen Vorstoß angeht: Das ist TYRANNEI in der finalen ENDSTUFE. So etwas ähnliches gibt es schon im faschistischen China. Da werden Regimegegnern zwangsweise die Organe geraubt.

  4. Das ist modern(d)er Ablasshandel!

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