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Zivilisationsbruch! Kindermord als Staatsprinzip: Werden die Franzosen der Versuchung widerstehen?

Der französische Senat hat gestern einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, mit dem Frauen ein “Grundrecht auf Abtreibung” in der Verfassung festgeschrieben werden soll. Die Änderung muss sodann beide Kammern des Parlaments passieren und dann per Volksabstimmung entschieden werden. Im Vergleich zu Deutschland sind das sehr hohe Hürden, um eine Verfassungsänderung durchzusetzen. Zudem hat das Land gerade ganz andere Probleme. Und hier liegt die Gefahr, dass mehrheitlich diejenigen an der Volksabstimmung teilnehmen, die für eine Verfassungsänderung sind.

Frankreich wäre das erste Land mit einem in der Verfassung verbrieftem Recht auf “Schwangerschaftsabbruch” und ginge damit noch weiter, als die Sowjetunion, die schon 1920 Abtreibungen legalisierte. Bis heute ist Russland weltweit das Land mit den meisten Abtreibungen und profitiert vom Abtreibungstourismus vor allem aus ehemaligen Ostblockstaaten. Da Frankreich ein durch und durch sozialistisch geprägtes Land mit einer kollektivistisch, zentralistisch konditionierten Gesellschaft ist, wundert der Vorstoß nicht, nach der “französischen Revolution” erneut einen geschichtsträchtigen Zivilisationsbruch anzustreben. “Qu’un sang impur Abreuve nos sillons! – Bis unreines Blut unserer Äcker Furchen tränkt!” heißt es in der französischen Nationalhymne. Werden die Franzosen diese blutige Geschichte fortschreiben und ihr Staatswohl auf dem Blut ungeborener Kinder gründen? Ein schauderhafter Gedanke.

Wie würde eine solche “Debatte” in Deutschland ausgehen? Das haben wir gesehen, als die “Ampel-Koalition” das Werbeverbot für Abtreibungen kippte und einige Abgeordnete dies per Twitter-Video feierten und der Justizminister wüste Drohungen gegen Gegner ausstieß. Das Volk wird gar nicht mehr gefragt und sollte der Vorstoß in Frankreich Erfolg haben, wird Deutschland ohne jede Frage nachziehen. Geht es nach den Schreihälsen der SPÖ in der Nachbarrepublik soll “Schwangerschaftsabbruch” gar EU-weit zum “Grundrecht” werden, wie die Vize-Präsidentin des EU-Parlaments, Evelyn Regner, fordert. In einem solchen Unrechtsregime darf man dann zukünftig auch jedes geborene Kind als “Überlebend:in” bezeichnen.



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Kommentare

  1. Selbstauslöschung im Wege der Massenabtreibung ist der neue WOKE-Lifestyle.

    Nur zu. Unglücklicherweise kommt diese Idee eine Generation zu spät. Dumm gelaufen.

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