So schützt Floridas Gouverneur Ron DeSantis Kinder vor Disney und der LGBTQ-Lobby

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Der Konflikt zwischen Floridas Gouverneur Ron DeSantis und dem Disneykonzern spitzt sich zu. Der Republikaner wirft dem Unternehmen vor, in Florida seine Privilegien zu missbrauchen. Disney hingegen klagt gegen DeSantis wegen einer “gezielten Kampagne der Vergeltung”, die seine Geschäfte und die Wirtschaft der Region bedrohe.

Hintergrund des Streits ist ein Gesetz, das DeSantis im Frühjahr 2022 unterzeichnet hat. Es verbietet den Unterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität an Kindergärten und in den ersten drei Grundschuljahren. Disney hatte das umstrittene Gesetz scharf kritisiert und sich für die Rechte von LGBTQ+-Personen eingesetzt. Als Reaktion darauf hatte DeSantis ein weiteres Gesetz beschließen lassen, das den Sonderstatus und die Steuerprivilegien von Disney World einschränkt. Er drohte außerdem damit, in der Nähe des Freizeitparks Konkurrenten anzusiedeln oder sogar ein Gefängnis zu errichten. Er sagte, Disney dürfe sich in Florida nicht selbst regieren und müsse sich an die gleichen Gesetze halten wie alle anderen. Disney fordert eine einstweilige Verfügung gegen das Gesetz und Schadensersatz für die entstandenen Verluste.

Was ist das Parental Rights in Education Act?

Das Parental Rights in Education Act verbietet den Schulbezirken, Unterricht über sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität bis zur 3. Klasse. Außerdem verlangt es von den Schulbezirken, Verfahren zur Benachrichtigung der Eltern einzuführen, wenn es eine Änderung der Dienstleistungen von der Schule bezüglich der geistigen, emotionalen oder körperlichen Gesundheit oder des Wohlbefindens ihrer Kinder gibt . Das Gesetz baut auf dem Parents’ Bill of Rights auf, das im vergangenen Jahr in Florida verabschiedet wurde, und ist Teil des Year of the Parent-Schwerpunkts von Gouverneur DeSantis zum Schutz der elterlichen Rechte in der Bildung.

Das Gesetz soll die elterliche Autorität und Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder stärken und verhindern, dass die Schulen Informationen über die Schüler vor den Eltern verbergen oder die Schüler ermutigen, solche Informationen vor den Eltern zurückzuhalten. Konkret geht es vor allem dabei um Wünsche nach “Geschlechtsumwandlungen”.

Befürworter loben Gouverneur DeSantis für seinen Mut und seine Führungsrolle bei der Verteidigung der elterlichen Rechte und der Werte Floridas. Sie argumentieren, dass dieses Gesetz den Eltern mehr Mitsprache und Kontrolle über die Bildung ihrer Kinder gibt und sie vor ideologischer Indoktrination schützt. Die Gegner kritisieren eine angebliche Diskriminierung und Unterdrückung von LGBTQ+-Schülern und -Lehrern. Sie behaupten, dass dieses Gesetz die Meinungsfreiheit einschränke und ein unsicheres und feindseliges Lernumfeld schaffe.



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4 Kommentare

  1. DeSantis muss man hoch anrechnen, dass er versucht, die Kinder vor diesen bösartigen Attacken der menschenfeindlichen Globalisten-Psychos zu schützeb.

    Der Schutz reicht indessen nur bis zur dritten Grundschul-Klasse, also ungefähr bis zum 9ten oder 10ten Lebensjahr der Kinder. Das greift nach meinem Dafürhalten zu kurz, aber besser als nix.

  2. Ja, Rumpelstilzchen,
    sehe ich auch so: besser als nix! Mit dieser couragierten Maßnahme hat er schon einiges an Prävention in Richtung indoktrinierte Orientierung erreicht. Davon sind die Marxisten hierzulande noch weit entfernt – zum Leidwesen unserer Kinder.
    Nur, bei De Santis muß man weiterhin Hab Acht bewahren: er scheint dem Zionismus assoziiert zu sein!

    Rolf

    1. Lieber Rolf,
      nahezu das gesamte “amerikanische” Polit-Establishment besteht – offen oder verkappt – aus Zionisten.

      Das ist vielen bis heute nicht klar ! Die USA werden von Zionisten regiert und kontrolliert.

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