Neue Disney Normalität: Wenn Teenager schwanger vom Teufel sind

Für den Disney Konzern läuft es nicht gut. Ein Flop nach dem anderen, wobei die allzu sehr in den Mittelpunkt gestellte “Vielfalt” eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Schwarze Meerjungfrauen, Schneewittchen ohne Zwerge und der fünfte Teil von Indiana Jones mit dem inzwischen 80-jährigen Hauptdarsteller sind der Misserfolge offenbar nicht genug. Disney+ hatte im April mit “Pauline” eine weitere lokal produzierte Original Serie für den deutschen und internationalen Markt angekündigt, nachdem Netflix das Projekt nicht haben wollte. Dort glaubte man wohl nicht an den Erfolg des Konzepts.

So beschreibt Disney die Serie: „Die 18-jährige Pauline wird unbeabsichtigt schwanger – von einem One-Night-Stand. Zu Schulstress, der Klimakatastrophe und dem Untergang der Gesellschaft (besser bekannt als Social Media) kommt für sie also noch ein weiteres Problem dazu. Was sie dabei überhaupt nicht gebrauchen kann, sind Gefühle, schon gar nicht für ihren One-Night-Stand Lukas, der, wie sich herausstellt, der leibhaftige Teufel ist. Als wäre ein im eigenen Körper heranwachsender Mensch nicht schon Herausforderung genug, stellt sich jetzt auch noch heraus, dass die Schwangerschaft bei Pauline übernatürliche Fähigkeiten hervorruft und ein epischer Kampf zwischen Gut und Böse – kurz die Apokalypse – bevorsteht? Un-fu…-believable!

Serienjunkies

Die einzige Frage, die sich mir nach der überfrachteten Inhaltsangabe stellt, ist, warum Pauline nicht als Transfrau mit frisch implantierter Gebärmutter konzipiert wurde, in die sich vor der Entnahme bereits ein von Satan befruchtetes Ei eingenistet hat, ohne dass die transplantationsgeilen Ärzte davon etwas mitbekommen haben. Pauline müsste Josefine oder so heißen und wäre mit dem Transmann Marian zusammen. Dann wäre die Weihnachtsgeschichte vollends auf den Kopf gestellt und die Absichten dahinter nicht zu übersehen.

Aber auch ohne meine Zutaten wird die Serie wohl keine große Fangemeinde finden, was den Disney Konzern nicht davon abhalten wird, die Agenda des Satans weiter in Szene zu setzen, koste es, was es wolle.

Dabei hat Disney einmal ganz harmlos mit Zeichentrickfilmen angefangen. Diese drei Klassiker kennt sicher so gut wie jeder:

  1. “Schneewittchen und die sieben Zwerge” (1937) – Dies war der erste abendfüllende Animationsfilm von Disney. Er gilt als Meilenstein in der Geschichte des Animationsfilms und etablierte Disney als führende Marke in diesem Bereich.
  2. “Cinderella” (1950) – basiert auf dem Märchen von Aschenputtel.
  3. “Der König der Löwen” (1994) – der auch zum Musical verwurstet wurde und dem Konzern gigantische Einnahmen verschaffte.

Der letzte Animationsfilm aus der sogenannten “Meisterwerke-Reihe” entwickelte sich zum Megaflop. In “Strange World (2022)” dreht sich alles um Energieversorgung, Umweltschutz und ein schwuler Charakter darf nicht fehlen. Der Sohn der Hauptfigur ist in einen anderen Jungen verliebt. Kein Stoff für die typische Disney-Zielgruppe, die vor ein paar Jahren noch sicher gehen konnte, dass der Kinobesuch keine komischen Fragen der Kleinen nach sich zieht und Schlafstörungen verursacht.

Im “Realfilm”-Geschäft von Disney lässt sich dieselbe Entwicklung beobachten. Der Wink mit dem Zaunpfahl wird immer brachialer, früher ging der Konzern subtiler vor. Die Vorwürfe, Disney würde Satanismus, Transgenderkult oder Pädophilie propagieren, sind ja nicht neu.

Hier einige Beispiele:

  • Disney bestellte Victor Salva, einen überführten Kinderschänder, für die Regie des Films „Powder“. Als sein Opfer, Nathan Winters, diese Tatsache öffentlich machte, konnten es einige Polizeibeamte, die 1987 den Missbrauchsfall untersucht hatten, gar nicht fassen, dass Salva wieder als Filmregisseur arbeitete. “Das haut mich um”, sagte Polizeioffizier Gary Primavera. Der Disney-Angestellte John Dreyer weigerte sich, auf Winters’ Forderung einzugehen, Salva wieder zu entlassen und sagte: “Sie wollen doch nichts weiter als Schlagzeilen machen!” – Washington Times, 25.10.1995
  • In “Pochahontas” ließ Disney die historische Tatsache aus, dass die Titelheldin sich vom Heidentum zum Christentum bekehrte. Viele Menschen erkennen nicht, dass Disneys Version von Pochahontas anti-christlich ist. In ein warmes und heroisches Thema eingebettet fördert der Film den Pantheismus – die Anbetung der Erde als Gott.
  • Die Schauspieler Ernie Sabella und Nathan Lane sagten in einem Interview mit der New York Times, dass die Charaktere, die sie spielten (Timon, das Erdmännchen and Pumba, das Warzenschwein in „Der König der Löwen“) “die ersten homosexuellen Charaktere sind, die jemals auf den Bildschirm kamen….” – New York Times, 12.06.1994

Quelle: www.weltkritisches.hdkoeln.de/downloads/walt-disney-handlanger-des-teufels.pdf

Und wer hätte es gedacht? Der “Kultfilm” Pulp fiction von Quentin Tarrantino stammt ebenfalls aus dem Hause Disney. In den USA machen vor allem christliche Seiten immer wieder gegen Disney mobil und rufen zu Boykotten auf. Es wurde sogar eine Petition ins Leben gerufen, die nur wenige Unterzeichner hat.

In Deutschland gibt es keinerlei Medienecho, außer hinter der Bezahlschranke der christlichen Nachrichtenagenturen, beispielsweise Idea. Doch wen kümmern Bedenken von Eltern in einer Kirche, deren Gott angeblich “queer” ist?

Screenshot



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2 Kommentare

  1. Herr van de Rydt :
    Ob Gott jetzt Queer ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich freireligiös bin. Tangiert mich auch überhaupt nicht, und ist mir Egal. Disney-Filme interessieren mich ebenfalls Null, aber so etwas von……
    Auf Was ich allerdings echt stehe, sind One-Night-Stand`s, möglichs oft, aber auf keinen Fall mit irgentwelchen Akteuren von Disney ! Niemals !

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Kommentare sind geschlossen.