Obst, Gemüse und Kartoffeln (73 Prozent) immer teurer – Bundesamt täuscht mit positiven Schlagzeilen

Die Preise galoppieren den Verbrauchern davon. Besonders betroffen sind Nahrungsmittel des täglichen Bedarfs, wie Obst, Gemüse und Kartoffeln. Hier die amtlichen Angaben dazu, die das Bundesamt für Statistik geschickt unter einer gegenteilig lautenden Schlagzeile verpackt hat:

  • Die Erzeugerpreise für Obst waren im Juni 2023 um 8,8 % höher als vor einem Jahr. Preissteigerungen gab es unter anderem bei Erdbeeren mit +30,3 % und bei Tafeläpfeln mit +2,6 %. Beim Gemüse (+31,6 % gegenüber Juni 2022) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+62,2 %), Kohlgemüse (+34,6 %) und Eissalat (+27,1 %).
  • Speisekartoffeln verteuerten sich im Juni 2023 im Vergleich zum Juni 2022 um 74,3 % nach einem Preisanstieg von 34,1 % im Mai 2023.

Immer weniger Menschen können sich somit ein gesundes Essen leisten. Doch wie lautet nun die Schlagzeile unter der das Bundesamt für Statistik der Informationspflicht genügen möchte?

“Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juni 2023 um 4,9 % niedriger als im Juni 2022”

Prüfen Sie es selbst nach auf der Seite der Behörde: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/08/PD23_319_61211.html


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Kommentare

8 Antworten zu „Obst, Gemüse und Kartoffeln (73 Prozent) immer teurer – Bundesamt täuscht mit positiven Schlagzeilen“

  1. “Speisekartoffeln verteuerten sich im Juni 2023 im Vergleich zum Juni 2022 um 74,3 % nach einem Preisanstieg von 34,1 % im Mai 2023.”

    irgendwie finde ich es abartig dass ein Kilo Bananen mittlerweile wesentlich billiger als ein Kilo Kartoffeln ist!!!
    Wie kann das sein???
    Angst vor ner Bananenrevolte wie 89???

  2. Hünefeld

    Ampel auf BLAU stellen. Nur so kommen Fachkräfte in die Politik.

  3. Rumpelstilzchen

    “Die” Deutschen können für das “Klima” ruhig ein bisschen hungern, würde “unser” Meister-Gauckler mutmaßlich – wie “selbstverständlich” flööööööten…

  4. Eugen Karl

    Kartoffeln und Gemüse – davon werde ich nicht satt. Vor allem Fleisch ist enorm teuer geworden. Für einen Omnivoren, was Menschen biologisch nun mal sind, ist das die schlechteste Nachricht.

    1. Rumpelstilzchen

      Fleisch kommt künftig von “Bayer Leverkusen” nach dem Rezept von Bill Gates.

  5. Ralf.Michael

    Das Angebot an Lebensmitteln in den Märkten geht immer weiter zurück, der Anteil an Alkoholika steigt immer stärker an. Soll es schon einmal gegeben haben, Drahtregale mit Kohl und Kartoffeln, dafür aber jede Menge Bier und hochprozentigen Klaren…und dazu reichlich Zigaretten um die Bevölkerung ruhig zu halten. Die Zeichen werden jetzt immer deutlicher, nämlich wo die Reise hingehen soll. Der Tsunami baut sich langsam auf und ich möchte nicht erleben, wenn Er hier ankommt !

  6. Force Majeure

    Wann wird es begriffen: die Krisen sind alle und ohne Ausnahme von den sogenannten El-iten gemacht. Zur 1. Geld-und 2. Machtaneignung und zum 3. Allerwichtigsten: der Kontrolle eines jeden Einzelnen.

    Die Inflation, die Vernichtung der schnell schmelzenden Restvermögen ist Teil des “in 10 Jahren nix mehr”.

    1. Maximilian

      Leit Medien. sind Volksfeind Nr 1 .Frage wie können die Leitmedien entblößt werden ?? damit Michel und Gretel aufwachen