Eskalation: Jetzt kippt das Klima. Uffbasse!

Gestern eine wütende Blondine, die Klima-“Aktivisten” an den Haaren zur Seite gezerrt hat, vorgestern ein LKW-Fahrer und dann auch noch ein Wagen, der am Stauende auf einen Sattelschlepper aufgefahren ist. Der Fahrer schwer verletzt, die Auslöser des Staus berufen sich auf “Wer auffährt, hat Schuld” und damit ist die Sache für die Gerichte erledigt. Die Wut, nicht nur bei den direkt Betroffenen, wächst. Was tun, wenn die Polizei einfach nicht eingreift und sogar noch, wie im Fall eines Arztes, der dringend zu einer OP musste, das Opfer bedroht, statt die Täter von der Straße zu holen?

Gibt es ein Rezept, der Falle zu entgehen, die die “Klimabewegung” mit ihren Provokationen geschickt aufstellt? Sie warten ganz offensichtlich auf den ersten Toten oder Schwerverletzten in ihren Reihen, um daraus eine Legende zu stricken. Wenn Presse, Politik, Polizei und Justiz weiter so gut mitmachen, kann man es medial heroisch aussehen lassen, aber die Propaganda verfängt nicht mehr wirklich und erreicht eher das Gegenteil. Der Polizeistaat, der für gewisse Gruppen (Coronaleugner, AfD-Wähler, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger usw.) längst existent ist, wird nach noch mehr Kompetenzen gieren und diese auch bekommen.

Was tun? Eine Gruppe “zufällig” angehäufter Verkehrsteilnehmer wird von einer organisierten Gruppe blockiert und bis aufs Äußerste gereizt. Die geschulten und organisierten “Klebeterroristen” sind somit im Vorteil. Kann die andere Gruppe sich vielleicht auch organisieren, eine Strategie entwickeln und gemeinsam vorgehen? Dann wäre ein Vorteil wieder aufgewogen. Zahlenmäßig wären die Verkehrsteilnehmer grundsätzlich überlegen, man muss sie nur ins Handeln bringen, diesen Vorteil effektiv und gewaltfrei zu nutzen. Kreative Möglichkeiten gäbe es genug. Man könnte den Protest kapern, sich zu den Klimaspinnern setzen und sich weigern, den Stau aufzulösen. Berufskraftfahrer könnten einfach die Fahrzeuge abschließen und stehen lassen. Sollen sich doch die Firmen drum kümmern, der Auftrag ist nicht durchführbar, das Problem wird an den Auftraggeber zurück delegiert. Ich weiß, so handeln keine Arbeiter, keine Angestellten, keine Verbraucher und nicht mal Menschen, die einfach so in der Gegend herumfahren. Sie kennen meist nur einen Weg, wenn der blockiert ist, wissen sie nicht weiter. Das wissen die Planer der Klebeblockaden. Was wäre nur los, wenn einfach alle Opfer den Spieß umdrehen und Polizei wie Klimakleber dumm aussehen lassen?

Welch schöne Vorstellung, die Blockierten machen eine Party aus der Blockade, schaffen Getränke und Essen herbei, riegeln die festgeklebten “Aktivisten” vor der Polizei ab, lassen sie am langen Arm verhungern und feiern, was das Zeug hält bis tief in die Nacht. Nichts geht mehr, weil sie es so wollen. Und über die sozialen Netzwerken schließen sich immer mehr Leute an.

Gut, das wird nicht passieren. Menschen sind mehrheitlich nicht spontan. Sie spuren. Sie buchen den Urlaub ein Jahr im voraus, schließen Lebensversicherungen ab und gehen zu Vorsorgeuntersuchungen. Alles ist getaktet. Wird der Takt gestört, verteidigen sie ihre Gewohnheit, wollen in das alte Muster zurück, selbst wenn sie ihren Job hassen und schon seit Jahren eigentlich arbeitsunfähig sind. Viele haben sich “pieksen” lassen, um weiterhin arbeiten zu dürfen und sich im Urlaub “erholen” können, den sie Jahr für Jahr als Abwechslung von der Routine betrachten, aber ohne den Stress von der Arbeit vielleicht gar nicht bräuchten.

Nein, das alles wird nicht passieren. Wir sehen es an den Umfragewerten für die AfD, sofern diese auch nur annähernd stimmen. Aber das spielt für die weitere Betrachtung kaum eine Rolle. Mit der Absichtserklärung für eine andere Partei ändert sich nichts am Herdentrieb. Und wenn die Richtung dann doch einmal nicht stimmt, lässt sich vieles korrigieren. In Österreich genügte ein heimlich aufgenommenes Video, um die Regierung zu stürzen. Sollte Herbert Kickl tatsächlich nach der Kanzlerschaft greifen, gibt es drei Möglichkeiten: Unfall, Attentat oder er wird umgedreht wie Meloni und Salvini in Italien. Die Schweizer haben mehr Demokratie und sitzen trotzdem in der gleichen Falle. Es ist egal, wer dort regiert, die Agenda wird überall durchgesetzt.

Ab durchs Ozonloch!

Früher war es das Ozonloch, saurer Regen, Tschernobyl, Peak Oil und so weiter – alles Schmarren. Und die “Überalterung”, wegen der die Renten nicht sicher sein sollen und neue “Fachkräfte” dringend gebraucht werden, wobei doch durch Automation ständig Arbeitsplätze verschwinden. Ebenso Schmarren.

Wenn 100 Milliarden für Rüstung einfach so “bereitgestellt” werden können, ginge das auch mit der Rentenkasse. Es müsste sowieso niemand etwas einzahlen, die Regierung könnte einfach so das Geld “drucken” und auszahlen. Dadurch würde aber der Schwindel transparenter werden. Fragen sich die Leute eigentlich mal solche Sachen: Wie können eigentlich Länder überleben, die keine Mehrwertsteuer erheben? Oder keine Einkommensteuer? Gibt es nicht? Doch! Und früher war das sogar der Regelfall. Und die Menschheit hat überlebt. Ohne Haftpflichtversicherung und Bausparvertrag. Und der Salat war nicht in Plastikfolie eingepackt.

Was ich aber eigentlich sagen will, mir müsse uffbasse (aufpassen), der gesellschaftliche Klimawandel ist da. Die Zündschnur wird bei einigen Leuten immer kürzer. Vielleicht ist es ratsam, nicht zu nah dran zu sein, wenn es kracht und der Funke überspringt. Und nicht jeder kann aus seinem persönlichen Aufwachmoment etwas Gutes machen. Erkenntnis kann schmerzlich sein – auch für Unbeteiligte, wenn der Erwachte nicht damit umgehen kann. Manchmal kann es besser sein, schlafende Hunde nicht zu wecken.

Wenn das jetzt genauso düster klingt, wie die Panikmache der Politik, dann ist das nicht dasselbe und es hilft auch nicht, die Schwierigkeiten, die auf uns zukommen, zu ignorieren. Gerade jetzt ist es wichtig, unseren Geist rein zu halten, Ablenkung vermeiden und das Wesentliche im Blick zu haben. Es geht nicht um Freibäder im fernen Berlin oder einer anderen verwahrlosten Stadt, die es sich nicht lohnt zu verteidigen, sondern dass wir unseren Weg heraus aus dem Chaos finden und für uns geordnete Verhältnisse schaffen können, die nicht von anderen bestimmt werden. Hugh!



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4 Kommentare

  1. Zurück zum Anfang ! I Fought The Law ( And The Law Won) aus den 60ern. Alle hängen sich schnell 2 Peacemaker um und haben sich dann richtig lieb. Ein paar Spinner werden aber schon auf der Strcke bleiben.

  2. Die Idee die Blockadeaktion zu kapern, finde ich gut. Das Problem ist, dass die Leute mächtig unter Strom stehen, und deshalb für solchen “Schabernack” keinen Nerv haben.

    Ob der Klima-Schnack allerdings am kippen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ein paar wütende Autofahrer kippen nix so schnell, im bunt-versifften 4. Klima-Reich, auch wenn sie die Volksseele partiell zum kochen bringen.

    Wir werden die Tyrannei wohl ertragen müssen, bis auch dem letzten noch die Hutschnur platzt. Das kann dauern…

  3. Der ” Spass ” ist dann spontan zu Ende, wenn der/die Erste Tote wie ein Maikäfer rücklings auf der Strasse liegt. Da sich dieses Problem (wahrscheinlich) nicht von Alleine löst, …..Faustrecht ! Hat schon immer funktioniert. Ich würde mal mit 1. : Teeren und Federn anfangen. Teer ? Der schon vorhandene Klebstoff reicht sicher aus. Absolut Gewaltfrei ! 2.: Knüppel aus dem Sack ! 3.: Anschnallen auf einen Windrad-Flügel ? Führt jetzt aber ein bisschen weit in die Falsche Ecke…. 4.: Umkleben an die grossen blauen Hinweisschilder, da können Sie ungestört Kraftfahrzeuge zählen, bis der Klebstoff nachgibt.

  4. Bei uns hat man sie mit richtigen Industriekleber übergossen. Die Bu…. suchen die jugendlichen Täter noch. man hatte schlimm zu tun um die Kleber von der Straße runter zu pulen. Vor allem wird sich der Kleber nur sehr schwer aus den Haaren, die bei diesen Leuten ja eh nicht gepflegt sind, raus waschen lassen. Wir haben sie aber seit dem Vorfall vor drei Wochen nicht mehr gesehen. ob sie noch irgendwo kleben?

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