Ernste Sorgen in der Bauwirtschaft

Die Branche blickt mit großer Sorge auf 2023. Alles scheint sich gegen die Bauwirtschaft verschworen zu haben. Die Materialpreise sind explodiert, die Bauzinsen zuletzt auf 3,7 % gestiegen und die öffentlichen Kassen sind vollkommen leer.

Im Tiefbau war es immer schon so: Da Straßen und Eisenbahnen staatlich sind, sind der Bund, die Länder, die Städte und Gemeinden Auftraggeber, die fast ein Monopol haben. Schwächelt deren Nachfrage, beginnen immer die Pleiten. Kürzlich war eine Submission für ein bescheidenes Straßensanierungsvorhaben unseres Landkreises, es war übrigens das einzige im kommenden Jahr. Dreizehn Unternehmen schlugen sich um den Auftrag. Noch vor einem Jahr war derselbe Auftraggeber froh, wenn er drei bis fünf Bieter hatte.

Die Straßenbaufördermittel sind auf ein historisches Minimum geschrumpft, vermutlich weil die Regierungen den vermeintlich klimaschädlichen Verkehr reduzieren wollen oder alles Geld im Bermudadreieck von Asyl, Gaspreisdeckel und Kórona versickert. In Thüringen sind durch den kriminellen Verfassungsbruch von Dr. M. auch die umstrittenen Grünen mit in der Regierung, was die Sache noch schwieriger macht.

Ein Blick in die Kommunalfinanzen des kommenden Jahres läßt das Blut gefrieren. Die Landrätin des Kreises Weimarer Land hatte versuchsweise den Entwurf eines Haushaltsplans erarbeitet. Die AfD in meiner Person – ich bin zufällig im Finanzausschuß – hatte gleich vorgeschlagen, das Abenteuer nicht weiterzuführen, weil die Finanzierung völlig in der Luft hängt. Ich bin seit 2009 im Kreistag, aber an so eine komplette Katastrophe kann ich mich nicht erinnern. Als die Bürgermeister des Kreises den Entwurf sahen, wurden sie blaß und haben ebenfalls den Stop der vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Haushaltsplanung gefordert. Heute ist Kreistag und der Haushaltsentwurf ist nicht auf der Tagesordnung.

Von den Kommunen hat der Tiefbau im kommenden Jahr also fast nichts zu erwarten, weil das Phänomen der leeren Kassen fast flächendeckend ist.

Das Bild im Hochbau ist uneinheitlich. Während die Heizungsgewerke bei vollen Auftragsbüchern nicht wissen, wo ihnen der Kopf steht, barmeln die Rohbau- und fast alle Ausbaugewerke. Die meisten Wohnungsgenossenschaften reduzieren ihre Investitionen, private Bauherren steigen auch auf die Bremse. Es sind nicht nur gestiegene Zinsen, wie die WELT heute behauptet. Ich habe in den 90ern fast 7 % Bauzinsen für einen Neubau gezahlt, und das ging. Dagegen sind die 3,7 %, die derzeit verlangt werden, ein Klacks.

Der Unterschied liegt in den Baupreisen. Die EZB hat den Euro systematisch und mit Absicht heruntergewirtschaftet, so daß Rohstoffimporte deutlich teurer geworden sind. Die Bauvorschriften sind strenger geworden. Vor allem treiben immer mehr Vorschriften für den Wärmeschutz die Preise. Die EU verhindert durch Taxometrie und ESG die Investitionen in Rohstoffvorkommen, was Stahl, Beton und Kupfer in ihrer Knappheit immer teurer macht. Das Sahnehäubchen sind die Rußlandsanktionen, wodurch der Dieselpreis in die Höhe geschossen ist. In Summa zahlt man heute für einen Neubau das dreifache, als in den 90ern, ohne daß die Nettoeinkommen auf das dreifache gestigen sind.

Eine kleine Elite aus obskuren Gesellschaften wie dem WEF hat sich verschworen, die gesamte Wirtschaft und insbesondere das Bauwesen zu zerstören. VdL, Annalena und Märchenrobert sind nur deren willige Marionetten, die von den NGO-infiltrierten Redaktionsstuben aus gesteuert werden. Der Kabarettist Olaf Schubert – das Wunder im Pollunder – hatte es mal pointierend zugespitzt: Bei der Geheimen Weltregierung war Tag der offenen Tür und Lord Rotschild bewegte auf seinem Schreibtisch einen Hebel, Präsident Clinton mußte damals eine Kniebeuge machen, wenn der Baudenzug in sein Büro nicht grad kaputt war.

Wir wissen natürlich, daß die häßliche Spinne im Netz nicht jemand aus der Rothschild-Familie ist, sondern Klaus Schwab mit Bill Gates als seinem Assistenten. Bill Clinton ist schon lange ausgemustert und mit Beihilfe von Jack Dorsey durch den tattrigen Vater des schillernden Hunter Biden ersetzt worden. Also wenn ich einen Baubetrieb hätte, würde ich den schnell ins Ausland verlagern. Die sektenähnliche Regierung in Berlin wirft das Geld auf Befehl des WEF sinnlos zum Fenster raus.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wir wollen alle Tage sparen, und brauchen alle Tage mehr.“ (Geh. Rath v. Goethe)

Quelle: Prabelsblog


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Kommentare

Eine Antwort zu „Ernste Sorgen in der Bauwirtschaft“

  1. Rumpelstilzchen

    Wenn es nach den GRÜNEN KHMER geht, sollen die Menschen künftig ja nicht mehr in Häusern, sondern in KÄFIGEN wohnen (falls sie überhaupt am Leben gelassen werden).

    So betrachtet „macht es Sinn“, die Bauwirtschaft ebenfalls plattzumachen, jedenfalls aus Sicht dieser Menschheitsverbrecher von Gnaden des WEF & Co.

    All diese Fakten gehen am Großteil der Menschen scheinbar vorbei, denn anders lassen sich die neuesten „Wahlumfragen“-Ergebnisse nicht verstehen.