Bundesbank vor der Pleite?

Symbolbild: O24

Der deutsche Bundesrechnungshof warnt, dass die Deutsche Bundesbank aufgrund des Kaufs von Anleihen von französischen und italienischen Banken im Rahmen des Anleihenkaufprogramms der Europäischen Zentralbank (EZB) Verluste von rund 2,4 Milliarden Euro erleiden könnte, berichtet das Handelsblatt. Der Gerichtshof beschuldigte die Bank, gegen ihre eigenen Richtlinien für den Kauf von Anleihen verstoßen zu haben. Die Bundesbank behauptet jedoch, dass der Kauf dieser Anleihen notwendig war, um die Stabilität der Eurozone zu gewährleisten.

Finanzexperte Peter Boehringer (AfD) hält die Befürchtungen, dass die Bundesbank bald negatives Eigenkapital haben werde, übertrieben seien. Solange kein Land den Euro verlässt und die Bundesbank ihre Anleihenbestände nicht neu bewertet, sollten potenzielle Verluste weiterhin überschaubar bleiben.

Er bleibt aber bei seiner zentralen Eurokritik: “Mit der AfD hätte es diese Verwerfungen im Geldsystem nie gegeben. Der Euro ist und bleibt eine währungstheoretische Fehlkonstruktion und hätte nie gerettet werden dürfen. Niemals hätten die Zinsen auf null gedrückt werden dürfen und niemals hätte man in diesem Maße Geld drucken dürfen. Im Zuge dieser Politik hat sich die Öffentlichkeit auch an den permanenten Rechtsbruch durch die Zentralbanken gewöhnt. Der Bundestag und die Bundesregierung wären gehalten, dem entgegenzutreten. Dieser Integrationsverantwortung werden aktuell jedoch weder Bundestag noch Bundesregierung gerecht.“

Video von Dr. Berninger zum Thema:


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Kommentare

5 Antworten zu „Bundesbank vor der Pleite?“

  1. Sachlichkeit

    Wenn man das Geldsystem kognitiv nicht verkraften kann, machtdiktiert, strafrechtlich relevant als Gewerbe (kriminelle Energie) organisiert, dann sind solche Spiele der Verbrecher möglich!
    Die Bereitstellung der Währung seit Jahrhunderten Geld als Buchungsziffern, erfüllt zur Ermöglichung und Erleichterung, glasklar eine Gemeinschaftsaufgabe. Die Bereitstellung ist keine gewerbliche Aufgabe, denn sie erfüllt eine zwingende staatlich (Gemeinschaft) Aufgabe. Die Geldzirkulation folg dem Ergebnis des Leistungsaustausches. Die Hinzufügung der Staats- und Sozialpreisanteile zum Erwerbseinkommen, erfüllt glasklar eine strafrechtlich relevante Dimension, denn die Anteile müssten zwingend direkt zwischen Wirtschaft und Staat umgelegt werden.

    Die Administration der Geldquelle dürfte nicht wie praktiziert für Eigengeschäfte und Verzinsung missbraucht werden. Ein Delkredere darf niemals enthalten sein, die Aufteilung von Zentralbankgeld (ohne Delkredererisiko) und Geschäftsbanken (mit Delkredererisiko, Liquidität- und Eigenmittelvorschriften) kann nur mit krimineller Energie erfunden werden. Wir leben auf dem Nährboden von LUG und TRUG und lassen die Staatsherrschaft gewähren. Verblödung als Lebensgrundlage?

    Nebenbei eine negativer Saldo ist sowenig wichtig wie die Targetsaldi, welche die Sekten Ökonomie und Justiz erfunden haben. Stehen nicht im Einklang mit dem Sinn und Zweck der Währungsbereitstellung!

    Würden die Menschen endlich aus ihrer Geldgeberhypnose aufwachen, die Staatsherrschaft mit ihren Puppen aus Politik, Wirtschaft und Medien, wären als diktiertes Macht Gebilde entlarvt.

  2. Ralf.Michael

    Und Wer weder €uro und Rubelchen besitzt hat auch keine Risiken !!

  3. Rumpelstilzchen

    Wer sein Haus auf Sand baut, darf sich über die baldige Schieflage nicht wundern.
    Das Narrenschiff ist AM ABSAUFEN.

      1. Sachlichkeit

        Was meinen Sie mit Kapital? Güter? Es ist richtig, Export schont das Importland, darum ist es immer eine Sinnfrage!
        Die Buchungsziffern meinen Sie wohl nicht, denn diese sind nur Schall und Rauch, reinste Ergebniskosmetik!