Erster Discounter verbietet Jogginghosen

Der Einzelhandel macht Ernst gegen Kunden im Schlabberlook. Wie die Geschäftsleitung von OLDI Nord bekannt gegeben hat, sind ab sofort Jogginghosen nicht mehr erlaubt. Wer derart unangemessen bekleidet eine Filiale betritt, wird spätestens an der Kasse eine Überraschung erleben, wenn er von den Verkäuferinnen abgewiesen wird und seinen Einkaufswagen stehen lassen muss. Zu Stoßzeiten sollen zusätzliche Mitarbeiter bereits an den Eingängen kontrollieren und dabei auf anständige Kleidung der Kunden achten.

Weitere Discounter und Supermarktketten haben bereits angekündigt, ähnliche Regeln einzuführen. Bei JODL sollen neben Jogginghosen auch bauchfreie Kleidung bei Frauen nicht mehr zugelassen werden. Zudem müssen Tätowierungen abgedeckt und auffällige Piercings im Gesichtsbereich entfernt werden. Nur so könne man besonders empfindlichen Käuferschichten den persönlichen Einkauf wieder schmackhaft machen, die sonst auf Bestellungen im Online-Handel ausweichen würden, sagt Verkaufsdirektor Karl Lagerhaus dazu.



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11 Kommentare

  1. Außerdem sind die modernen Barber-Shop-Nazi-Rasur-Frisuren mit Vogelnest-Residuum verboten. Am Engang und im Kassenbereich werden Perücken gereicht, damit Geschmack und Feingefühl der übrigen Kunden nicht weiter vergawaltigt werden.

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  2. Exhibitionismus im Supermarkt ? Hat der jetzt doch so stark zugenommen ? Die Jogginghose ist natürlich hier die optimale Bekleidung ! Einmal kurz herunterziehen…..und siehe da, oha, Überraschung, Überraschung …der Pimmel aus dem Nichts ! Für mich wäre jetzt der Anblick wohlgeformter weiblicher Brüste doch schon rein optisch schöner.

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  3. Klasse Idee von diesem OLDI, da wird eine neue Geschäftsidee draus:
    Ein STRESEMANN- und ZYLINDER-Verleih direkt vor OLDI`s Haupteingang…
    Evtl. wäre auch ein Verleih von Kaiserin Sissi-Kostümen für die holde Damenwelt denkbar , mit viel Püderchen?;-)

    Hurra, die alten ZÜCHTIGEN und erhabenen Zeiten kehren zurück.
    Mann von Welt und Frau von Welt.

    Auch ein Ganzkörperparfümierungs-Shop wäre in Betracht zu ziehen, für manch einen OLDI-Besucher (w / m), gleich einer Entseuchungsstraße, welche passiert werden MUSS, bevor Eintritt in die erlauchten Hallen des OLDI`s gestattet wird.

    Das riecht alles mächtig nach Wirtschaftswunder.

  4. Naja, für so manchen Schlabberlook-gequälten Lehrer wäre so ein Refugium bei Discounter und Supermarkt eine echte caritative Wohltat!

  5. Es bleibt völlig unverständlich, warum kein Schador für Frauen und kein Frack für Männer am Eingang ausgereicht wird, um angemessen im Laden ausschreiten zu können.

  6. Neo-Stalinismus: Auch für Enver Hodscha’s “Sozialistische Volksrepublik Albanien” galt für Einreisende – also proto-maoistische K-Gruppen-Apologeten: wer denn sonst wollte schon “freiwillige Aufbauarbeit im Mittelmeer-Kerker” leisten? – eine Kleiderordnung, um “westlicher Dekadenz” abzuwehren.

  7. Also meinen Einkaufswagen würde ich nicht stehen lassen. Ich würde ihn als Geschenk sehen und mitnehmen. Ich denke mal das dieser Artikel wohl auch mehr ein Märchen ist. Die Ausländer, die bei uns in Schlabberlook einkaufen oder gar gleich zum klauen gehen, würden die Kassier wahrscheinlich hinter ihrer Kasse vor holen und den Marsch blasen.

  8. Bei dem Zeitpunkt wo dieser Kommentar erstellt wird, sind zu dem Artikel von ´Freche Presse´ 8 Kommentare zu verzeichnen, deren Urheber scheinbar nicht geblickt haben, dass es sich um eine lustige, aber offensichtlich gut gelungene Satire handelt. Zudem sind ein ´Oldi Nord´ oder ´JODL´ nicht existent.

Kommentare sind geschlossen.